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Die GdP findet Gehör - diesmal im Bayerischen Rundfunk:

Andreas Roßkopf bekräftigt GdP-Positionen zu bayerischer Grenzpolizei

Screenshot: (c) Bayerischer Rundfunk / BR24

Seit einem halben Jahr werden rund 500 bayerische Polizisten bei Kontrollen an der deutsch-österreichischen Grenze eingesetzt. Diese neue Grenzpolizei hatte damals für viele Diskussionen gesorgt und wurde auch sofort bei Bekanntwerden der Pläne von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) - Bezirk Bundespolizei zusammen mit der Direktionsgruppe Bayern stark kritisiert.

Hoheitliche Aufgaben der Bundespolizei

Ziel der Kritik war dabei nie der personelle Aufwuchs der Polizei in Bayern – diesen begrüßt die GdP ausdrücklich – sondern vielmehr die erneute Gründung einer Grenzpolizei und die damit verbundenen Problemstellungen, sowohl für uns als auch für die Bevölkerung. Die GdP hat dazu immer wieder erläutert, dass die Durchführung von Grenzkontrollen sowie die hieraus resultierenden Folgemaßnahmen gemäß Grundgesetz ausschließlich hoheitliche Aufgaben der Bundespolizei sind und dass die Kolleginnen und Kollegen diesen Aufgaben auch voll umfänglich nachkommen. Bei allen Gesprächen wurde das Interesse an der Fortführung der guten und engen Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landespolizei im Bereich „Fahndung im Grenzraum“ betont.

GdP im Interview

Gestern nun zog der bayerische Innenminister Joachim Herrmann eine erste Bilanz. Andreas Roßkopf, Mitglied des Bezirksvorstands der GdP Bundespolizei, bekräftigte in diesem Zusammenhang im Bayerischen Rundfunk noch einmal die GdP-Position und bilanzierte: „Wir hätten die Grenzkontrollen, und ich spreche hier im Speziellen von den Grenzkontrollen, unserer Meinung nach alleine bewältigen können. In Zusammenarbeit mit der Polizei in der Fahndung wäre das sicherlich der bessere Weg gewesen. Das funktioniert natürlich jetzt schon, aber die Namensgebung Grenzpolizei hat natürlich bei uns ein Stück weit für Verwirrung gesorgt.“

Den gesamten Beitrag gibt es hier.
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