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Arbeitsgruppe AuF setzt Arbeit in Diez fort

Wo klemmt’s in der Aus- und Fortbildung?

Im Dialog mit dem Vertreter der Dienststelle v. l. Andreas Roßkopf, Rüdiger Maas, ROAR Schatton, Frank Tappe und Jan Best.

Nach der Auftaktveranstaltung in Bamberg im Juli 2019 traf sich die Arbeitsgruppe Aus- und Fortbildung (AuF) des GdP-Bezirks Bundespolizei diesmal beim Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Diez.

Die Politik hat seit 2015 einen enormen Zuwachs von 9.200 Stellen für die Bundespolizei geschaffen – bis 2021 sind weitere Stellen zugesagt. Ein Ende ist nicht absehbar. Bereits festgestellte Spannungsfelder stehen somit vor einer Zerreißprobe.

Der zwischenzeitlich stattgefundene „Runde Tisch“ auf Ebene des Bundespolizeipräsidiums und den GdP-geführten Personalvertretungen machte deutlich, dass Anspruch und Wirklichkeit nicht deckungsgleich sind. Unter anderem wurden die Personalberechnung, fehlende Dienstpostenneubewertung / Eingruppierung sowie eine unzureichende Entwicklung der Infrastruktur erörtert.

Die Arbeitsgruppe AuF hat die Ergebnisse des „Runden Tischs“ detailliert aufgenommen und Bilanz gezogen. Im Fokus standen dabei die Themen „Nachhaltige Personalentwicklung“, „Zielorientierte Infrastruktur“ sowie „Qualitätssicherung und Schnittstellenproblematiken zwischen BPOLAK/ Direktionen“.

Für die Arbeitsgruppe war es wichtig, anhand einer Mitgliederbefragung innerhalb der BPOLAK ein breites Meinungsbild zu erlangen. Die bereits laufende Befragung „Wo klemmt‘s?“ wurde an alle GdP-Mitglieder gesteuert. Zeitgleich werden bestehende Problemfelder mit den Direktionen beleuchtet.
Der zu begrüßende politische Wille für die Einstellungsoffensive bildet derzeit nicht die erforderlichen Rahmenbedingungen ab. Wie soll die Qualität in Ausbildung und Studium aufrechterhalten werden, wenn es klemmt? In einem Gespräch mit politisch Verantwortlichen werden die Ergebnisse und die daraus resultierenden GdP-Positionen eingefordert.

Die GdP fordert: Verbesserungen JETZT!
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