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Bundesinnenministerin Faeser und GdP einig:

Weiterer Personalaufwuchs nötig – mehr Power für die Bundespolizei!

Grafik: (c) pixabay.com / ar130405

Die Gewerkschaft der Polizei – Bezirk Bundespolizei sieht in den Plänen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser zur weiteren personellen Stärkung der Bundespolizei eine große gemeinsame Schnittmenge.

Bereits am 20. Januar 2022 hatte die Ministerin bei Bundesfinanzminister Christian Lindner weiteren Bedarf für den Personalaufwuchs der Bundespolizei angemeldet. So fordert die Innenministerin zusätzlich 1.240 Stellen für die Bundesbereitschaftspolizei zur eigenen originären Aufgabenerfüllung und der verfassungsrechtlichen Unterstützungspflicht zu Gunsten der Länder.

Außerdem will Bundesinnenministerin Faeser für die Jahre 2025 und 2026 festgeschrieben wissen, dass pro Jahr 400 Planstellen des gehobenen Dienstes und jeweils 600 Planstellen des mittleren Dienstes zur Übernahme zusätzlich ausgebildeter Anwärterinnen und Anwärter bereitgestellt werden.
Hinzu kommen zusätzliche 500 Stellen, die bereits im ersten Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2022 akzeptiert waren.

Die GdP begrüßt diese Vorhaben der Bundesinnenministerin als absolut richtig und wichtig und wird sich in den Haushaltsverhandlungen ganz in diesem Sinne engagieren. Der von Ministerin Faeser beabsichtigte Ausbau der Bundespolizei sorgt nicht nur für ein höheres Maß an Einsatzbereitschaft und Unterstützungsmöglichkeiten im Polizeiverbund, sondern auch für eine spürbare Entlastung der Einsatzkräfte und zusätzlich ausschöpfbare Beförderungsmöglichkeiten als Wertschätzung unserer Arbeit.

Zur ausführlichen GdP-Stellungnahme zum Personalhaushalt 2022 der Bundespolizei geht es hier.
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