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Im Gespräch mit der Politik:

GdP bei der dritten Sitzung des Parlamentskreises „Prostitution – wohin?“

V.l.: Susanne Mittag, Per-Anders Sunesson, Per Thöresson und Erika Krause-Schöne (Foto: GdP)

Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Susanne Mittag nahm Erika Krause-Schöne als Vorsitzende der Frauengruppe der Gewerkschaft der Polizei am gestrigen Dienstag (14. Januar 2020) an der dritten Sitzung des Parlamentskreises „Prostitution – wohin?“ teil.

Als Referent war Per-Anders Sunesson, Botschafter der schwedischen Regierung zur Bekämpfung von Menschenhandel, zu Gast. Er stellte das schwedische Modell des generellen Verbotes der Prostitution zur Bekämpfung von Menschenhandel und Zwangsprostitution vor. Begleitet wurde Sunesson vom schwedischen Botschafter in Deutschland, Per Thöresson.

Am Rande der Veranstaltung konnte sich Erika Krause-Schöne mit Susanne Mittag ausführlich zum Entwurf BPolLV austauschen. Dabei verwies die stellvertretende Bezirksvorsitzende vor allem auf die offensichtliche Benachteiligung von Frauen im Referentenentwurf und zeigte mögliche Auswirkungen auf.

Darüber hinaus tauschten sich die beiden Frauen auch zu den Themenfeldern Zahlung von Versorgungsausgleich durch die besondere Altersgrenze zur Pension (Polizeivollzugsdienst), Umsetzung des § 10 BGleiG in der Bundespolizei sowie Benachteiligung von Beamtinnen/Beamten zwecks Eltern-Kind-Kuren als Vorsorgemaßnahme (keine Freistellung/Sonderurlaub vom Dienst unter Fortzahlung der Bezüge) aus.

Susanne Mittag hat sich sehr viel Zeit für den Dialog genommen. Es wurden weitere Gesprächstermine vereinbart.
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