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Warnstreiks des Sicherheitspersonals an Flughäfen:

GdP bekräftigt ihre Forderung nach Bündelung aller Luftsicherheitsaufgaben

Foto: (c) GdP

Der Warnstreik des privaten Sicherheitspersonals an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn hat seit der Nacht auf Donnerstag (10. Januar 2019) für Flugausfälle und Verspätungen gesorgt. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) verweist vor diesem Hintergrund erneut auf ihr umfangreiches Konzeptpapier zum Thema Luftsicherheit.

In Düsseldorf fielen mindestens 370 der 580 geplanten Starts und Landungen aus, am Flughafen Köln/Bonn wurden 131 der 199 Flüge gestrichen, wie der WDR in seiner Aktuellen Stunde berichtete. Mit den Warnstreiks will das private Sicherheitspersonal, das unter anderem Fracht, Passagiere und Gepäck kontrolliert, ihrer Forderung nach mehr Lohn Nachdruck verleihen. Die GdP Bundespolizei verweist vor dem Hintergrund der Warnstreiks erneut auf ihr umfangreiches Konzeptpapier zur Neuordnung der Organisation der Luftsicherheitsaufgaben. Die Aufgaben sollen laut GdP-Vorschlag in einer Anstalt des öffentlichen Rechts gebündelt werden, die wiederum in der Hand des Bundes liegt. „Wir als GdP wollen eine ganz klare Bündelung der Luftsicherheitsaufgaben, so dass wir alles aus einer Hand bedienen können – gerade im Hinblick auf die Innere Sicherheit“, sagt Tim Röder, Vorsitzender der Kreisgruppe Flughafen Düsseldorf der Gewerkschaft der Polizei für die Bundespolizei, dem WDR: „Unser Bestreben wäre es, den bisherigen Mitarbeitern der privaten Sicherheitsunternehmen nach einer Umschulung bzw. einer gesonderten Prüfung die Möglichkeit zu geben, sie zu übernehmen und ihnen einen neuen Heimathafen zu bieten.“ Den gesamten Beitrag gibt es

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