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GdP fordert von Minister Seehofer ein „Sozialpaket“ für die Bundespolizei

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bezirk Bundespolizei, fordert anlässlich des heutigen Besuchs von Bundesinnenminister Horst Seehofer beim Bundespolizeipräsidium in Potsdam ein „Sozialpaket für die Bundespolizei“. „Wir freuen uns sehr über den Besuch des Ministers, bei dem er sich unter anderem von der Arbeit unserer Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei, der BFE+ und der Einsatzmittel der Bundespolizei ein Bild machen wird. Das ist ein Zeichen der Wertschätzung für unsere Kolleginnen und Kollegen“, so Jörg Radek, Vorsitzender der GdP in der Bundespolizei. Die GdP pocht aber auch auf die Umsetzung der Beschlüsse aus dem Koalitionsvertrag. Dort wurde zugesagt, die Bundespolizei in ihren bestehenden Aufgaben (z.B. Grenzschutz oder Sicherheit der Bahnanlagen, Bundesbereitschaftspolizei) weiter stärken zu wollen. „Wir möchten die Gelegenheit des Besuchs daher nutzen, den Bundesinnenminister an dieses Versprechen zu erinnern. Trotz der Bemühungen der vergangenen Jahre hat die Bundespolizei nach wie vor eklatante Personaldefizite. Außerdem gilt es, die Beschäftigten zu entlasten. Dafür haben wir in unserem Sozialpaket konkrete und schnell umsetzbare Vorschläge gemacht“, so Radek. Die Gewerkschaft fordert unter anderem einen Kaufkraftausgleich für Beschäftigte mit niedrigen Einkommen in Hochpreisregionen, die Erstattung von Betreuungskosten für Kinder und Angehörige bei auswärtigen Einsätzen oder Übungen und eine faire Arbeitszeitregelung für Ruhepausen von Einsatzkräften. Es ist der erste Besuch von Horst Seehofer beim Bundespolizeipräsidium seit seinem Amtsantritt als Bundesinnenminister. Er wird begleitet vom brandenburgischen Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke.
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