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GdP zu Jahreswechsel

Radek: In der Silvesternacht geht es nicht um das Suchen von Schlupflöchern für Knallfrösche

"Es gibt kein Recht auf Feuerwerk", bekräftigte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Polizei, Jörg Radek, auch noch einmal im ZDF-Morgenmagazin. Man müsse an die Vernunft appellieren. (Screenshot: ZDF-Morgenmagazin)

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) appelliert mit Blick auf den bevorstehenden Jahreswechsel an die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger, die in Pandemie-Zeiten erlassenen Infektionsschutzmaßnahmen einzuhalten. Auch in der letzten Nacht des Jahres gelte es, auf Menschenansammlungen zu verzichten, um die Infektionsgefahr weitgehend zu minimieren, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek.

„In den vergangenen Monaten haben meine Kolleginnen und Kollegen bei ihren Einsätzen den größten Teil der Bevölkerung als sehr vernünftig und einsichtig erlebt. Sie gehen davon aus, dass es Silvester auch so sein wird“ erklärte Radek. Auch wenn die Polizei nicht zu jeder Zeit an jedem Ort sein könne, würden sich die Beamtinnen und Beamten mit Augenmaß, aber sehr wohl konsequent um diejenigen kümmern, die sich nicht an die Regeln halten.

Bundesweit werden dem GdP-Vize zufolge viele tausend Einsatzkräfte an den Brennpunkten Kontrollen durchführen. Dazu gehörten auch die von den Kommunen erlassenen Böllerverbotszonen.

Radek betonte: „Es geht in dieser Zeit nicht um das Suchen von Schlupflöchern für Knallfrösche und Böllern in den Verordnungen. Der Jahreswechsel ist traditionell für gute Vorsätze geeignet. Ich habe die Hoffnung, dass sich die Zivilgesellschaft weiterentwickelt und andere, weniger gesundheitsgefährdende Rituale schafft, ein neues Jahr zu begrüßen.“

Auch im ZDF-Morgenmagazin äußerte Jörg Radek sich noch einmal zu den Fragen der Redaktion zu diesem Thema. Zum Interview geht es hier.
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