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GdP zu Kontrollen von Reiserückkehrern aus Corona-Risikogebieten

Screenshot: WDR Aktuelle Stunde

Das Robert-Koch-Institut hält den jüngsten Anstieg der Corona-Infektions-Zahlen in Deutschland für gefährlich. Vor diesem Hintergrund sollen sich ab der kommenden Woche Reiserückkehrer aus Risikogebieten verpflichtend auf Corona testen lassen. Zu diesem Thema wurde Jörg Radek, Vorsitzender der GdP für die Bundespolizei, von verschiedenen Medien um seine Einschätzung gebeten.

So wurde er unter anderem vom WDR Fernsehen für die Aktuelle Stunde vom 28. Juli 2020 interviewt. Dort stellte er noch einmal klar, dass der Grenzschutz zwar eine Kernaufgabe der Bundespolizei ist und die Beamtinnen und Beamten daher an den Grenzen und auch an Bahnhöfen präsent sein werden – ärztliche Untersuchungen jedoch nicht zu den Aufgaben der Polizei gehören, sondern ausschließlich den Gesundheitsämtern oder ärztlichem Personal obliegen.

SWR Aktuell produzierte einen Podcast zum Thema. Dort bekräftigte Radek, dass er bei den Tests auf Einsicht bei den Urlaubern setzt. Sollten Reisende, die aus einem Risikogebiet zurückkommen, sich jedoch einer Kontrolle wiedersetzen, werde die Bundespolizei „im äußersten Fall auch Zwangsmittel anwenden“, so der Gewerkschafter im Gespräch mit SWR Aktuell. Ein positiv auf Corona getesteter Urlauber solle aufgefordert werden, die Rückreise vom Flughafen an seinen Wohnort privat zu organisieren. Wer sich widersetze, müsse möglicherweise von der jeweiligen Landespolizei „nach Hause eskortiert werden, um sicher zu sein, dass er die Quarantäne einhält.“

Zum gesamten Podcast von SWR Aktuell geht es hier.
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