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Jahresrückblick 2018:

"Einiges konnten wir erreichen, doch am Ziel sind wir längst noch nicht"

Foto: (c) pixabay.com / ulleo

Der Jahreswechsel und die ersten Tage im neuen Jahr sind eine gute Gelegenheit, einmal innezuhalten. Nicht dem hektischen Drängen der Zeit nachzugeben. Vergangenes einzuordnen. Daher möchten wir an dieser Stelle auf unser gewerkschaftliches Jahr 2018 zurückschauen. Unser Ziel "Etwas für die tun, die da sind!" haben wir mit großer Geschlossenheit auch 2018 verfolgt. Einiges konnten wir erreichen, doch am Ziel sind wir längst noch nicht.

  • Die Strukturanpassung im ODP macht eine umfassende liegenschaftliche Offensive notwenig.
  • Wir setzen uns für die Beschaffung der BodyCam ein. Aber wir wollen auch den Mitarbeiterdatenschutz gewährleistet wissen.
  • Ein familienfreundlicher Arbeitergeber übernimmt die Betreuungskosten für Angehörige bei polizeilichen Einsätzen.
  • Die Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage und eine Sicherheitszulage für die Verwaltung bleiben auf der Tagesordnung.
  • Zur Schließung der Personallücken brauchen wir eine Überführung vom mD in den gD.
  • Die größte Überzeugungsarbeit müssen wir noch für Lösungen der Strukturprobleme beim Zoll aufwenden. Hier fehlt es an der Einsicht in das nötige Handeln.

Damit ist natürlich nicht alles aufgezählt, aber einige wichtige Punkte angedeutet, die wir erreichen wollen. Aus der gegenwärtig belastenden Zeit ist aber eine Erkenntnis geblieben: Die Bundespolizei hat nicht die Zeit, das Personal und die Zuständigkeiten für mehr Aufgaben.

So gehen wir gemeinsam ins neue Jahr mit der Zuversicht auf unsere eigene Stärke, die aus unserer Geschlossenheit erwächst.
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