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Verstärkung zur Verbesserung der Präsenz

Mehr Bundespolizei in Mecklenburg-Vorpommern

Das Land Mecklenburg-Vorpommern und das Bundesinnenministerium haben vereinbart, vom 1. Juli 2019 an für voraussichtlich drei Monate die Anzahl der Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei in den Küsten- und Grenzregionen Mecklenburg-Vorpommerns zu erhöhen.

Diese vorübergehende Verstärkung ist eine Maßnahme zur Verbesserung der polizeilichen Präsenz im Nordosten des Landes. Damit tragen die vielen politischen Gespräche, die die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in den vergangenen Wochen in der Region geführt hat, endlich erste Früchte. „Für eine nachhaltige Strategie zur Kriminalitätsbekämpfung und zur Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung, bedarf es aber mehr“, so Jörg Radek, Vorsitzender der GdP für die Bundespolizei.

Für eine dauerhafte Entlastung der Beamtinnen und Beamten und eine beständige sichtbare Präsenz der Bundespolizei bedarf es eines Stellenaufwuchses, der die Aufgaben an der Grenze und auf den Bahnhöfen gleichwertig berücksichtigt. Denn wird beispielsweise das Personal in den Grenzregionen verstärkt, dürfen dadurch nicht gleichzeitig Beamte bei der Bahnpolizei fehlen. Bei diesen Verbesserungen ist es wichtig, auch die Bundesbereitschaftspolizei nicht außer Acht zu lassen. Kurzfristig kann zunächst nur sie die benötigte Unterstützung bieten. „Dafür bedarf es aber auch bei der Bundesbereitschaftspolizei eines deutlichen Stellenaufwuchses“, resümiert Radek.
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