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Outdoorreise 2012

Atemberaubende Landschaft und Bildung satt

Israel muss man schmecken, riechen, hören, um dieses Land verstehen zu lernen. Wir unternahmen diesen Versuch vom 22. bis 29. April 2012 wieder auf eine besondere Art – als Outdoor-Tour der GdP, in der politische Bildung und emotionales Erlebnis zur Landschaft so einzigartig verknüpft werden.

Das Faszinierende des Schmelztiegels der Kulturen, Religionen und Ethnien, der Vielfalt der Charaktere, Geschmäcker und Lebenseinstellungen in Israel entpuppt sich beim zweiten Blick als eine gigantische Integrationsarbeit und ein „Nation-Building“ ganz besonderer Art, die auch 64 Jahre nach der Staatsgründung Israels noch längst nicht abgeschlossen sind.

Juden aus komplett unterschiedlichen Kulturkreisen, die außer der jüdischen Tradition und der religiösen Klammer nur sehr wenig miteinander zu tun hatten und deren Vorstellungen von Gesellschaft und Lebens gegensätzlicher nicht sein konnten, strömten und strömen weiter in dieses Land und treffen auf bereits Generationen von „Sabbres“, im Staat Israel geborene Juden. Allein, aus diesen unterschiedlichen Menschen eine Nation zu formen, ist ein unvorstellbares Mammutprojekt.
Starke ethnische und religiöse Minderheiten, wie die (christlichen und muslimischen) israelischen Araber in Städten wie Nazareth und Tel Aviv-Jaffa, die verschiedenen Stämme der Beduinen im Negev und in Dörfern und Städten in Galiläa, die Drusen auf dem Carmel und dem Golan, leben in ihren eigenen, man möchte sagen – parallelen – Strukturen, haben als sogenannte „48er“ (also als diejenigen, die 1948 nicht in die Nachbarstaaten flüchteten, sondern schlicht da blieben) ihre eigenen Identifikationsprobleme zwischen den Ansprüchen und Erwartungshaltungen Dritter und sind doch unverrückbarer Teil dieses Landes und seiner Menschen.

Die Israelis müssen sich mit sich selbst und ihrem Selbstverständnis, ihrer inneren Frage „Was wollen wir sein und wie wollen wir leben?“ tagtäglich viel mehr und intensiver auseinandersetzen, als dies von Außenstehenden wahrgenommen und von den europäischen Medien transportiert wird.

Vielleicht ist diese dauernde, anstrengende, aber unausweichliche Selbstbeschäftigung einer der Gründe, dass nur wenig Raum und Zeit bleibt, sich (auch noch) mit den Problemen und der Sicht der Nachbarn und den Sorgen der in der Westbank immer noch weitgehend unter israelischer Kontrolle stehenden Palästinenser zu befassen?

Unsere Outdoor-Reise befasste sich mit dem Staat Israel und seinen Menschen. Nicht der Konflikt mit den Palästinensern in der Westbank und im Gaza-Streifen stand im Vordergrund, sondern bewusst zunächst das Kennenlernen der Sichtweise der (jüdischen und auch arabischen) Israelis, der „einen Seite“, ihrer Wünsche, Erwartungen, Träume, ihrer Kriege und ihrer Entschlossenheit. Erst wer diesen Schritt getan hat, kann sich auch der Sichtweise „der anderen Seite“, der arabisch-palästinensischen in Westbank und Gaza, voll und ganz widmen.

Der gewählte Reisezeitraum war in zweifacher Weise besonders. Zum einen wegen der Jahreszeit. Nie ist das Land grüner, blütenreicher, versprechender als im Frühjahr. Zum anderen reisten wir in der Woche, in der den für ihr Land Gefallenen gedacht und der Unabhängigkeitstag gefeiert wird – ein wahrer Geburtstag einer besonderen Nation!

Unsere Reisegesellschaft & unsere Camps

Reisegesellschaft :

Für viele aus unserer Gruppe war es die erste Begegnung mit dem Land Israel. Für mindestens genauso viele war es jedoch eine Premiere, in einer Gruppe und auf besondere Weise zu reisen mit Menschen, die man bis zur Einführungsveranstaltung in Berlin oder bis zum Treffen am Flughafen noch nie gesehen hat. Outdoor-Tour heißt zudem, Zelt an Zelt zu schlafen, sich unter teilweise sehr „feldmäßigen“ Bedingungen beim Zähneputzen und in der Dusche zu begegnen, gemeinsam mit unserer „Seele“ Hannah das Essen zu bereiten und abends den Tag bei Makabi-Bier oder gutem Rotwein vom Golan gemeinsam ausklingen zu lassen. Und obwohl wir alle aus ganz unterschiedlichen Regionen und – teilweise – unterschiedlichen Berufen kommen, so ist doch das gemeinsame Interesse am Land, Geschichte und Politik Israels und das gemeinsam Erlebte und Erfahrene eine gute Klammer, um schnell zu einem Team zu werden, dass sich gut versteht – und wie sich zeigen sollte, in vielen Fällen auch weit über die Reise hinaus Kontakt zueinander hält. Yalon Graeber, unser Stamm-Guide, Deaib Ghadir, unser beduinischer Stamm-Fahrer und Hannah, die „Mutter unserer Kompanie“, zusammen mit der gerade ihren Wehrdienst beendeten Shaket und für ein paar Tage unterstützt von Benny, bildeten mit Reiseleiter Sven Hüber unser Betreuungstream.

Camps:
Wer sich auf eine Outdoor-Tour einlässt, tut dies bewusst. Es gibt nicht viele Ausländer, die diese Variante für eine Reise durch Israel wählen; die meisten kaprizieren sich doch lieber auf klimatisierte Hotels und Gästehäuser mit klimatisierten Speisesälen und eigenem Bad.
Wir bevorzugten Zwei-Mann/Frau-Zelte, Matratze und Schlafsack.
Unser erstes Camp errichteten wir im Norden im HaYarden-Park am Nordufer des See Genezareth, wo der Jordan in den See fließt – eine kreisrunde Iglu-Zelt-Sache, ein Tarp überspannte unseren mattenbelegten Gruppentreff in der Mitte. Hannah führt im Camp das Regiment. Wenn Essen und Trinken Leib und Seele zusammenhalten, so waren unsere Leiber und Seelen dank Hannahs Künsten in seligem Zustand!
Das zweite Camp lag im Süden bei En Gedi in der Judäischen Wüste, direkt am Ufer des Toten Meeres. Was anfangs aussah wie ein gottverlassener Ort mit Dusche und Toilette, entpuppte sich wegen des nachfolgenden Feiertages in kurzer Zeit als Übernachtungsziel vieler arabischer und israelischer Familien. Aber kann man Land und Leute kennenlernen, wenn man sich als Einsiedler verkröche? Nicht weit von unserem Camp brodelte also das Leben, Grillen und Lachen der uns gegenüber stets freundlichen Einheimischen, überspannt von zwei Millionen Sternen in der Wüste.
Unser drittes Camp schlugen wir in der Mitte des Landes auf, unter den Eukalyptusbäumen des Nationalparks HaYarkon am gleichnamigen Fluss, der sich bis nach Tel Aviv schlängelt und in das Mittelmeer mündet.
Licht (und Strom zum Aufladen von Handys und Fotoapparaten) spendete stets Hannahs Notstromaggregat.

Unsere Themen

Mein Fazit vorweg: Ich bin glücklich in diesen 8 Tage erlebt, gefühlt, geschmeckt, gehört und gesehen zu haben, wie dieses für uns Mitteleuropäer durchaus mystische Land mit seiner ganz alten, älteren und jüngsten Vergangenheit lebt.

Der frühe Flug nach Tel Aviv verschaffte uns die Möglichkeit, schon am Anreisetag in die Geschichte des Landes einzutauchen. Wir besuchten die „Unabhängigkeitshalle“ – früher eine Kunstgalerie -, in der die Staatsgründung am 14. Mai 1948, einen Tag vor dem Ablauf des Britischen Mandats des Völkerbundes, vollzogen wurde. Ein spannender Vortrag führte uns zurück in die Zeit des UN-Teilungsbeschlusses von 1947, die ablehnende Haltung der arabischen Staaten und deren Angriff auf den jungen Staat Israel, der sich so gar nicht für sie auszahlte…

Anschließend fuhren wir zum ersten Camp zum Park HaYarden am nördlichen Ufer des Sees Genezareth. Im Camp angekommen, es dämmerte schon, hieß es, sich erst einmal einrichten : zwei Leute – ein Zelt, zwei Schaumstoffmatten und zwei Schlafsäcke… fertig. Zum Nachtmahl hatte uns Hannah – die gute Seele fürs leibliche Wohl -, einen mächtigen Fisch auf dem Grill zubereitet, dazu Gemüse, Brot, Kuchen, Bier, Arak, Wein…
Der zweite Tag begann schon kurz vor 8:00 Uhr mit der Fahrt zu den Golan Höhen. Das Verhältnis zu Syrien und zum Libanon stand auf dem Programm. Mit einem Bergführer ging es neben einem wildromantischen Flussbett hinab und schließlich wieder kurz und knackig bergauf, um von der nahen Burg Nimrod auf den Berg Hermon in 2.200 m Höhe zu gelangen. Wir erfuhren direkt an der Waffenstillstandslinie etwas über den 6-Tage-Krieg, in dem Israel den Berg und die Golanhöhen 1967 eroberte und später annektierte. Uns wurde klar gemacht, dass die Kontrolle der Quellgebiete des Jordan durch Israel für die Wasserversorgung des ganzen Landes von existentieller Bedeutung war….Weiter geht es zum Kibbutz El Rom. Unser Thema hier: der Yom Kippur Krieg 1973. Nirgends kann man eindrücklicher die Gefechtssituation veranschaulicht bekommen und der Gefallenen gedenken.
Wer nun denkt, das sollte für diesen Tag genug Programm gewesen sein, der irrt. Das Zauberwort nach dem Bildungsteil hieß „Jordan-Rafting“ in der knappen Freizeit: Im Schlauchboot mit der Strömung treiben, Enterversuchen des Nachbarbootes ausweichen, erfrischend nass werden, die Sonnen genießen und Wasserschildkröten am Ufer sehen…drei Flusskilometer waren eigentlich zu kurz.
Nachdem wir uns wieder hergerichtet hatten ging’s am späteren Abend noch, sozusagen als „Absacker“, zu den heißen Quellen von Hamat Ghader – einem Freizeitbad mit schwefelhaltigem und naturheißem (!) Wasser. Nach einem nächtlichen Barbecue war wohl jeder froh, irgendwann in seinen Schlafsack krabbeln zu können…

Dritter Tag, der wohl ergreifendste. Wir fuhren nach Naharaim, der „Friedensinsel“ an die jordanisch-israelische Grenze. Hier erfuhren wir, weshalb es eine private Gedenkstätte für sieben erschossene israelische Schulkinder gibt, besichtigten die Grenzanlage und das Tor, das den Friedensschluss mit Jordanien symbolisiert.
Weiter ging unsere Fahrt nach Jerusalem. Wir fuhren nach Yad Vashem, der Holocaust-Gedenkstätte. Bild- und Tondokumente von Überlebenden, Alltag im Warschauer Getto und Konzentrationslagern, aber auch Schindlers Liste ließen uns erstarren. Tatsächlich begangene Grausamkeiten, wie sie in deutschen Gedenkstätten aus Rücksicht auf – ja wen eigentlich, nicht mehr gezeigt werden, sind hier allgegenwärtig. Nicht erst in der „Halle der Namen“ wurde manches Auge feucht.
Schwer zu erfassen, geschweige denn zu verarbeiten war dann der anschließende Rundgang durch die Altstadt von Jerusalem, an den wohl jeder eigene Erwartungen geknüpft hatte. Leider war der Zugang zur Klagemauer und zum Tempelberg wegen eines offiziellen Besuchs des Staatspräsidenten zu Ehren des Erinnerungstages gesperrt.
Es blieb ein kleiner Eindruck vom Jaffa-Tor, dem armenischen, arabischen und christlichen Viertel, der Via Dolorosa bis hin zur Grabeskirche mit ihren Besonderheiten. Schnell noch ein paar Besorgungen gemacht und dann hieß es auch bald Abfahrt zum nächsten Camp im HaYarkon Nationalpark.

Auf dem Weg dort hin, genau um 20:00 Uhr hielt unser Bus auf der Schnellstraße. Es war der Beginn des Erinnerungstages. Wir stiegen aus und erwarteten, ebenso wie am darauffolgenden Tag um 11.00 Uhr, die Sirenen, die allen Juden Anlass für eine Schweigeminute sind.

Der vierte Tag stand ganz im Zeichen des Erinnerungstages und am Abend des Beginn des Unabhängigkeitstages. Wir waren die erste deutsche Delegation, die an der offiziellen Trauerfeier für die im vergangenen Jahr im Dienst gefallenen israelischen Polizisten (es waren 23!) auf dem Friedhof am Herzl-Berg teilnahmen.
Die Rede des israelischen Polizeichefs wurde uns simultan übersetzt. Der Polizeirabbiner sprach ein Gebet, der Polizeikanttor sang das Bestattungsgebet, der Sohn eines getöteten Scharfschützen der Yamam (der israelischen Anti-Terror-Einheit der Polizei, vergleichbar unserer GSG 9) sprach das Totengebet Kadish für seinen vater und die anderen getöteten Polizisten. Kränze wurden nieder gelegt. Bewegende Augenblicke, die wir als deutsche Polizeikolleginnen und –kollegen gemeinsam mit tausenden Angehörigen, Kollegen und Freunden der Gefallenen teilten.
Weil wir uns inzwischen an das Wechselbad der Gefühle gewöhnt hatten, hieß es am Nachmittag schon wieder einmal Wechsel des Outfit. Um 13:00 Uhr ging es in die Berge in die Nähe des ehemaligen Klosters Latrun – zur Zeit des Unabhängigkeitskrieges von Jordanien besetzt. Hier erfuhren wir, wie 1948 kurz vor dem Waffenstillstand mit Jordanien der sog. „Burma-Weg“ in schwierigem Gelände hergerichtet werden musste, um die Versorgung der eingeschlossenen jüdischen Bevölkerung und Palmach-Kämpfer von Jerusalem zu sichern.

Zurück im Camp. Da Sven, unser Reiseleiter von der GdP, immer wieder betonte, dass während dieser Reise „Schlaf völlig überbewertet werde“, nutzten die meisten die wenigen Stunden Freizeit zur Erholung.
Schließlich hieß es, in der aufziehenden Nacht das grandiose Volksfest anlässlich des israelischen Unabhängigkeitstages in Tel Aviv zu erleben.
Es kam wohl jeder auf seine Kosten. Und das Gute bei alledem: Wir hatten zu keiner Zeit ein ungutes Gefühl, uns in diesem so unbekannten, vielleicht von einigen auch auch verfemten Land zu bewegen.

Unser fünfter Tag war geprägt durch den Unabhängigkeitstag und die lange erwartete Fahrt in die Wüste.
Bereits um 11:00 Uhr erklommen wir die ehemalige Festung Massada des Königs Herodes. Oben erwarteten uns 43°C. Beeindruckend und ebenso erfrischend war die riesige Zisterne. Die Römer belagerten die letzte Rückzugsburg der aufständischen Juden ein halbes Jahr lang und bauten die berühmte Rampe. Vor der Einnahme der Festung hatten fast alle Verteidiger Selbstmord begangen, statt in römische Sklaverei zu fallen. Der Mythos hält sich bis heute: „Massada wird nie wieder fallen!“, lautet einer der heutigen Schwüre jüdischen Nationalbewusstseins.

Nach dem Abstieg über den Schlangenpfad und dem Aufbau des Camps in der Oase Ein Gedi, direkt am Toten Meer, genossen wir das erste Bad im salzigen Wasser.

Unser sechster Tag – ein Tag in der Wüste.Frühmorgens, nach einer Einweisung und Übernahme der Ausrüstung wanderten wir in die zauberhaften Berge zum Ausgangspunkt des Abseilens im (fast) ausgetrockneten Bett des Flusses Rachaf. Robert und seine Männer brachten uns nahe, was es heißt, als Team in Israel bestehen zu müssen. Es galt 2 x 20 m und zuletzt am Überhang noch einmal 40 m Höhenunterschied zu überwinden. Auch für Ängstliche gab es kein Zurück mehr. Mit Teamgeist und Zuspruch überwanden wir auch schwimmend ein Wasserloch. Am Ende waren alle guter Dinge, so dass wir uns dem zweiten Ziel des Tages zuwenden konnten, dem Nationalpark Wadi Arugot. Die Wanderung im naturbelassenen Flussbett und der natürliche Wasserfall am Ende der Schlucht ließ manche Strapaze vergessen.
Der siebente Tag bescherte uns nach dem Abschied vom Toten Meer in der Nähe von Mamshit noch einen geführten Kamelausritt. Besonders das Auf- und Absteigen führte zur allgemeinen Belustigung. Dann wurde es noch mal spannend und lehrreich. Wir fuhren ins Kibbutz Kirim, direkt an den Grenzzaun zum Gaza-Streifen. Dort erwartete uns der 87jährige, gebürtige Leipziger Chaim. Er berichtete uns vom Leben in dem Kibbuz, in nur 800 m Entfernung von der Grenze zu Gaza. Chaim musste nach dem Abitur aus Nazi-Deutschland flüchten, baute den Kibbuz auf vom Jüdischen Nationalfonds gekauften Land 1947 mit auf, verteidigte ihn gegen die angreifenden Ägypter und Muslimbrüder 1948 im israelischen Unabhängigkeitskrieg und lebt noch heute dort. „Ich habe keine andere Heimat als diese!“ – solche Worte erklären viel.
Wir fanden im Umfeld des Rastplatzes fast kugelschreibergroße Patronenhülsen und hörten vom wöchentlichen Raketenbeschuss aus Gaza mit einer Vorwarnzeit von nur 20 Sekunden. Der HAMAS in Gaza wird es wohl auch zukünftig leicht fallen, Terroristen und Selbstmordattentäter zu rekrutieren, da in Gaza 1,5 Mio. Menschen unter einem islamistischen Regime leben, davon sind 50% unter 15 Jahre alt – ein Pulverfass also.
Am Abreisetag war noch früh ein wenig Zeit auszuschlafen, kleinere Einkäufe zu erledigen oder ein Bad im Mittelmeer zu nehmen.
Nach dem erfolgreichen Passieren des Sicherheitsprocedere am Flughafen brachte uns Air Berlin wieder pünktlich zurück in die Hauptstadt.
Der Traum von 1000 und einer Nacht war viel zu schnell vorbei und mancher ist sich jetzt schon sicher: „Wir kommen wieder!!“

An dieser Stelle auch herzlichen Dank an alle Freunde, die uns diese ungewöhnlichen Tage ermöglichten.

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