GdP unterstützt Aktion
Start der Initiative #MeineStimmeGegenHass
Schweigen ist keine Option
Auch bpb-Vizepräsidentin Cemile Giousouf weist auf die Bedeutung der Initiative hin. „Nach den schrecklichen Anschlägen fühlen sich viele Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Deutschland nicht mehr sicher. Die Sorge um sich und ihre Kinder ist real.“ Die politische Bildung habe daher nicht nur die Aufgabe zu informieren. „Wir müssen die Gesellschaft befähigen demokratische Werte zu verteidigen und dürfen rechtsextremen Kräften nicht die Deutungshoheit überlassen. Daher gilt es, massiv die Medienkompetenz der Bürgerinnen und Bürger zu stärken und Gegennarrative zu rechter Propaganda zu entwickeln.“ Dabei müsse die gesamte Bevölkerung in den Blick genommen werden, denn: „Rassismus ist kein Randgruppen- oder Jugendproblem.“
Vielfalt ist Einfalt immer überlegen
Rassismus und Rechtsextremismus sind die größte Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland. Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder Engagements für ein weltoffenes Deutschland zur Zielscheibe von Rassismus und Rechtsextremismus werden, benötigen den Rückhalt des Staates, genauso wie jeder und jedes Einzelnen von uns.
Prominente Unterstützung
Prominente Unterstützerinnen und Unterstützer geben der Initiative ihre Stimme und stellen sich klar gegen Hass und Hetze. Mit dabei sind u.a. Iris Berben, Max Raabe, Eko Fresh. Der Deutsche Fußball-Bund begleitet die Initiative mit einer eigenen Themenwoche und beim Länderspiel Deutschland – Schweiz am 13. Oktober.
Weitere Unterstützer sind das Magazin der STERN als Medienpartner, der Fachverband der Außenwerbung, die Mediengruppe RTL, BILD und WELT. Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und die Hamburger Verkehrsbetriebe unterstützen die Initiative.
Die Kampagnenelemente der Initiative sind von der renommierten Werbeagentur Scholz & Friends pro bono entwickelt worden.