Zum Inhalt wechseln

Zwischenbilanz für den ersten Einsatztag der intensivierten Corona-Kontrollen

Radek: „Wir sind vielerorts zeitgleich präsent“

Seit dem 2. November 2020 intensiviert die Bundespolizei den Einsatz zur Pandemiebekämpfung weiter. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) mahnt die enorme Belastung der Beamtinnen und Beamten an.

Das Bundespolizeipräsidium hat eine Zwischenbilanz für den ersten Einsatztag gezogen. Das Ergebnis: Die rund 6.000 eingesetzten Kräfte haben bei Kontrollmaßnahmen in Bahnhöfen, Zügen, auf Flughäfen und an den Binnengrenzen knapp 3.000 Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt.

Die GdP macht deutlich, dass diese Einsätze im eigenen Zuständigkeitsbereich und zur Unterstützung der Länder bei der Pandemiebekämpfung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Bundespolizei in vielfacher Hinsicht alles abverlangen. „Wir sind vielerorts zeitgleich und mit gleicher Intensität in der Einsatzbewältigung und Pandemiebekämpfung präsent“, erklärt Jörg Radek, Vorsitzender der GdP für die Bundespolizei und ergänzt: „Dazu kommt die gesundheitliche Gefährdung. Die Ansteckungsgefahr stellt für Polizistinnen und Polizisten eine neue, weitere Steigerung des ohnehin schon nicht unerheblichen Berufsrisikos dar. Gerade deshalb muss der Gesundheitsschutz für die Kolleginnen und Kollegen oberste Priorität haben.“
This link is for the Robots and should not be seen.