A U F D I E N S T S T E L L E

Inspektionsleiter André Gügel empfing die Vertreter, um im gemeinsamen Gespräch die aktuelle Situation der Inspektion sowie deren Herausforderungen zu erörtern.

Hierbei ging es um folgende Themen:

Raumfehl von 300qm für die Kolleginnen und Kollegen am Inspektionssitz‼️

fehlendes Personal aufgrund anderweitiger Verwendungen‼️ zunehmender Fokus auf den Fanreiseverkehr Fussball‼️

Altersdurschnitt der Dienststelle sowie Ruhestandsdaten‼️ fehlende Nachbesetzung von Bundespolizeiunterstützungskräften. Besonders die nahenden Ruhestandsdaten bereiten große Sorgen. 

Auch der Umstand, dass das BPOL-Revier Bayreuth temporär geschlossen ist, und dies seit mehr als 10 Jahren(!!!), wird nicht dem Anspruch einen präsenten Bundespolizei gerecht. Hier gilt es nachzubessern‼️

Ein "Schmankerl" gab’s am Ende dann auch noch. Dienststellenchef Gügel entführte die GdP Vertreter zum Bundespolizeirevier Hof:Ein Paradebeispiel für das Nichtstun der Deutschen Bahn. Die Örtlichkeit entspricht an keiner Stelle den Anforderungen an eine professionelle Polizeidienststelle‼️Baumängel an vielen Stellen, mangelnde Eigensicherung, der Gang zu den Umkleiden gleicht einer Wanderung in einem Irrgarten und bei Regelfällen ist Wasser im Bahnhofsgebäude nicht ungewöhnlich. Derartige Räumlichkeiten sind keine Form der Wertschätzung und es liegt schlicht an der Motivation der Kolleginnen und Kollegen der BPOLI Selb, dass man sich mit den Umständen arrangiert.

Umso vehementer fordern wir, dass die Verpflichtungen für die Verkehrsunternehmer zur Unterbringung der Bundespolizei in der BPOLG-Novelle deutlich verschärft werden. Wer Sicherheit garantieren soll muss auch adäquate Räumlichkeiten vorfinden.