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Tarifverhandlungen 2020 – Zwischenstand nach zwei Verhandlungsrunden

„Die Arbeitgeber verzögern diese Verhandlungen unnötig…“, so der Verhandlungsleiter der GdP Rene Klemmer.

Potsdam.

Bisher gibt es kein Angebot der Arbeitgeber. Lediglich einige Vorstellungen wurden bisher seitens der Verhandlungsführer der Arbeitgeber geäußert: Sehr lange Laufzeit bei minimalster ErhöhungKein MindestbetragKeine Arbeitszeitverkürzung Die Leistungen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Zeiten der Corona-Pandemie, vor kurzem noch hochgelobt und vielfach beklatscht, scheinen schon wieder vergessen zu sein.

Hier nochmal die Forderungen der DGB-Gewerkschaften im Überblick:  

Erhöhung der Entgelte um 4,8 Prozent beziehungsweise einen Mindestbetrag von 150 Euro

Laufzeit 12 Monate

Anhebung der Auszubildendenvergütung um 100 Euro monatlich

Angleichung der Arbeitszeit Ost an West (VKA),

Anpassung der Arbeitszeit der Beamtinnen und Beamten des BundesÜbernahmeregelung für AuszubildendeVerlängerung und Verbesserung der AltersteilzeitregelungenForderung nach Entlastung (z.B. durch freie Tage)

Zeit- und inhaltsgleiche Übernahme für Beamtinnen und Beamte, Versorgungsempfängerinnen und –empfänger  

Die nächste (dritte) Verhandlungsrunde findet am 22. und 23. Oktober in Potsdam statt.

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