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Pandemie wirkt sich weiterhin auf Ausbildung und Studium aus

Foto: GdP-Zoll
Berlin/Hilden.

Der Hauptpersonalrat beim Bundesministerium der Finanzen (BMF) befasste sich in dieser Woche erneut mit den Auswirkungen der Pandemie auf die laufende Ausbildung im Zoll. Konkret um die Konzepte zur Durchführung des Abschlusslehrganges mittlerer Zolldienst für das Jahr 2022 und die Hauptstudien II und III im Jahr 2022.

Zwar präferiert die Generalzolldirektion aus pädagogischer Sicht die Durchführung des Abschlusslehrganges mittlerer Zolldienst in Vollpräsenz, was sich auch mit den Wünschen und Vorschlägen aus dem Kreis der betroffenen Nachwuchskräfte und der Jugend- und Auszubildendenvertretungen deckt, kann diese Variante aber, auf Grund der aktuellen Entwicklungen nicht umsetzen. Deshalb zielt der Vorschlag auf einen Wechselunterricht via Skype als beginnendes Format ab, wobei zum frühestmöglichen Zeitpunkt auf Vollpräsenz umgestellt werden soll.

Demnach soll jeweils ein Teil der Auszubildenden von zu Hause bzw. bei fehlender Internetanbindung aus dem jeweiligen Hauptzollamt per Audio zu geschaltet werden und Bildschirmpräsentationen verfolgen können.

Die Leistungstests sollen in den jeweiligen Präsenzblöcken durchgeführt werden.

Auch für die Hauptstudien II und III wird grundsätzlich die Rückkehr zur Vollpräsenz für das Sommersemester 2022 angestrebt. Zu Beginn ist jedoch auch hier ein Blockmodell geplant, in dem nur ein Teil der Studierenden in Präsenz teilnimmt, während die jeweils andere Hälfte im Rahmen von digitalen Distanzlehrveranstaltungen teilnimmt.

Im Hinblick auf die intensive Vorbereitung auf die anstehende Abschlussprüfung ist ein möglichst hoher Anteil an Präsenzvorlesungen von Beginn des Studienabschnittes an, angestrebt.

Alle Beteiligten sind bemüht, unter den jeweils gegebenen Rahmenbedingung die bestmögliche Durchführung der Ausbildung zu ermöglichen.

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