65 zusätzliche Kräfte geplant
Schmuggelbekämpfung an Rhein und Ruhr soll gestärkt werden
Nun, immerhin fast 11 Jahre nach Eingang dieses GdP-Schreibens, legt die Generalzolldirektion eine konkrete Verfügung vor, wonach sie tatsächlich anstrebt, 2020 den Kontroll-, Fahndungs- und Ermittlungsbereich in der Metropolregion Rhein/Ruhr zur Bekämpfung des Schmuggels und illegalen Handels mit Tabakwaren zu stärken und deshalb beabsichtigt, ihn um insgesamt 65 Kräfte „aufzuplanen“.
Die GdP hofft nun, gemeinsam mit den hoch belasteten Kolleginnen und Kollegen im täglichen Einsatz in den Sachgebieten C der Hauptzollämter Dortmund, Duisburg und Köln sowie beim Zollfahndungsamt Essen, dass die angestrebte „Aufplanung“ auch bald umgesetzt wird. Wirksame Kriminalitätsbekämpfung verlangt grundsätzlich deutlich schnellere Entscheidungen als solche, die über vier zermürbende Legislaturperioden andauern und ewig in den BMF-Führungsetagen des Zolls bürokratisch verwaltet werden, ohne den Beamtinnen und Beamten vor Ort zeitnahe Entlastung zu bieten.