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GdP-Bundespolizei wertet Demo als „vollen Erfolg“ - Bundesinnenminister gegenüber Gewerkschaftern gesprächsbereit

demo-ffo.jpgFrankfurt/Oder. Als „vollen Erfolg unserer Demonstration“ bezeichnete der Vorsitzende des GdP-Bezirks Bundespolizei, Josef Scheuring, die während der gestrigen Kundgebung der GdP in Frankfurt/Oder gezeigte Gesprächsbereitschaft des Bundesinnenministers Dr. Wolfgang Schäuble. Vertreter der Gewerkschaft der Polizei unter Leitung des Bezirksvorsitzenden der GdP-Bundespolizei, Josef Scheuring, waren durchaus überraschend zu einem Gespräch am Rande von Schäubles Konferenz mit Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm, dem polnischen Botschafter und Bundespolitikern empfangen worden. Der Bundesinnenminister sicherte dabei zu, noch im Dezember ein Gespräch über die von den Berufsverbänden der Bundespolizei geschilderten Probleme zu führen. frankfurt22.jpgIm Gespräch forderte Scheuring (Bild) den Bundesinnenminister auf, über einen längeren Zeitraum hinweg Sicherheitsanalysen und polizeiliche Lagebilder erstellen zu lassen, auf deren Grundlage Personalabbau, die Beibehaltung der Personalstärke oder eine Personalverstärkung geprüft werden sollen. Josef Scheuring dankte im Anschluss den teilnehmenden Demonstranten: „Der Bundesinnenminister hat sich sehr aufgeschlossen unsere Argumente angehört. Wir werden das Gesprächsangebot nun gerne annehmen und bald einen Termin festzurren. Damit hat sich die Demonstration hier in Frankfurt/Oder gelohnt." Über 500 Beschäftigte der Bundespolizei hatten unter starker Anteilnahme der Bevölkerung von Frankfurt/Oder in einem von der GdP veranstalteten Protestzug auf die sich verändernde Sicherheitslage aufmerksam gemacht, die nach dem geplanten Wegfall der Grenzkontrollen am 21. Dezember und den beabsichtigten Abzug der Bundespolizei aus der Grenzregion entstehen würde.
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