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Migrationslage an der Südgrenze

Wetterschutz und ordentliche Ver- und Entsorgung? Fehlanzeige!

Die Migrationslage ist nach wie vor angespannt. Unser Bezirksvorsitzender Andreas Roßkopf ist dazu im intensiven Austausch mit der Politik. Extrem wichtig sind ihm dabei die Meinungen und Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen vor Ort. Nach Besuchen an der Ostgrenze im Oktober macht er sich daher nun selbst ein Bild von der Lage und den Einsatzbedingungen an der Südgrenze.

Anfang dieser Woche besuchte Andreas Roßkopf, Vorsitzender des GdP-Bezirks Bundespolizei | Zoll unter anderem den Grenzübergang Füssen/Reutte im Bereich der Bundespolizeiinspektion Kempten. Dort führte er intensive Gespräche mit den eingesetzten Kolleginnen und Kollegen.

Und er wollte seinen Augen kaum trauen: Bei zweistelligen Minustemperaturen müssen die Kräfte ihren Dienst an der Kontrollstelle Füssen ohne jeglichen Wetterschutz ausüben. Und auch die Ver- und Entsorgung ist mehr als dürftig geregelt. „Die Kolleginnen und Kollegen stehen unter einer Brücke als provisorischem Schutz und die nächste Toilette ist über 500 Meter entfernt“, empört sich Roßkopf und fordert: „Diese unhaltbaren Zustände müssen so schnell wie möglich behoben werden! Hier ist die Behörde in der Pflicht.“

Verständlicherweise wirken sich die schlechten Arbeitsbedingungen auch auf die Motivation der eingesetzten Kräfte aus: „Die Voraussetzungen belasten die Kolleginnen und Kollegen sehr. Meine Hochachtung, dass sie ihrem Auftrag dennoch so hervorragend nachkommen“, so Roßkopf.

Heute ist Andreas Roßkopf in der Region Passau / Waldmünchen / Furth im Wald unterwegs, um mit möglichst vielen weiteren Kolleginnen und Kollegen zu sprechen. Morgen steht der Bereich rund um Waidhaus auf dem Plan.
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