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Hoffnung auf „normale“ Bundesseniorenkonferenz 2022

Bundesseniorenvorstand bereitet sich „digital“ vor - Teilnahme der GdP-Senioren am Deutschen Seniorentag 2021 in Hannover

Momentaufnahme: Mitglieder des Bundesseniorenvorstands während der letzten Videoschaltkonferenz. Foto: Hoffmann
Momentaufnahme: Mitglieder des Bundesseniorenvorstands während der letzten Videoschaltkonferenz. Foto: Hoffmann
Berlin.

In einer erneuten Videoschaltkonferenz „trafen“ sich die Landesseniorenvorsitzenden oder Vertreter/innen zur Vorbereitung der GdP-Bundesseniorenkonferenz 2022 und der Teilnahme am Deutschen Seniorentag 2021 der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) in Hannover. Bedauert wurde, dass wohl ein nächster GdP-Seniorentag erneut über das Jahr 2022 hinaus verschoben werden muss. Berichtet werden konnte über umfangreiche Mitarbeit im Arbeitskreis Senioren des DGB (Bund) und in der BAGSO.

Erfreut zeigten sich die Mitglieder des Bundesseniorenvorstands (BSV) über die Aussage des Stellvertretenden Bundesseniorenvorsitzenden Jörg Radek, der zeitweise an der Sitzung teilnahm, dass er die Arbeit des BSV als „exzellent“ bewerte und gerade die Mitarbeit in der Seniorenarbeit des DGB und der BAGSO als treibenden „Motor“ sehe.
Schwerpunkte der Sitzung, die am Vortag ebenfalls per Video-Sitzung vom Geschäftsführenden Bundesseniorenvorstand (GBSV) unter Leitung des Bundesseniorenvorsitzenden Winfried Wahlig vorbereitet worden war, waren die Vorbereitung der Bundesseniorenkonferenz 2022 in Potsdam und die Teilnahme der GdP-Seniorengruppe am Deutschen Seniorentag 2021 der BAGSO vom 24.-26. November 2021 in Hannover. Die GdP-Seniorengruppe werde sich dort in einem gemeinsamen Stand der Einzelgewerkschaften im DGB den Besuchern präsentieren. Außerdem werde man eine GdP-Veranstaltung durchführen zum Thema „Ohne Rechtsstaat keine Demokratie – ohne Polizei kein Rechtsstaat. Die Polizei in der Gesellschaft“. Vorgesehen ist ein Eingangsreferat der GdP-Landesvorsitzenden Rheinland-Pfalz Sabrina Kunz. Weitere Podiumsteilnehmer sind Jörg Radeck und der Bundesseniorenvorsitzende Winfried Wahlig.

Für die GdP-Seniorenkonferenz 2022 wurde als Motto festgelegt: „Einmischen-Einbringen-Einfordern: Erfahrung gestaltet Zukunft.“ Es wurde der Zeitplan besprochen und Programmpunkte festgelegt. So war man sich einig, wieder Pastor Axel Kullik, der bereits in der Bundesseniorenkonferenz 2018 ein viel beachtetes Thema besprochen hatte, um ein aktuelles Gastreferat zu bitten.

Bedauert wurde, dass der bereits für Mitte Mai 2020 terminierte bundesweite GdP-Seniorentag „Erfahrung gestaltet Zukunft“ mit den Themenschwerpunkten: Fit im Alter, Digitalisierung und Zukunft der GdP-Seniorengruppe erneut verschoben werden muss. Die Planung für 2021 scheiterte wieder an der Corona-Pandemie, und auch 2022 wird die Veranstaltung wohl nicht zu organisieren sein, da in diesem Jahr mehrere größere Veranstaltungen anstehen (Konferenzen aller drei Personengruppen und der GdP-Bundeskongress) und eventuell ein Umzug der Bundesgeschäftsstelle in Berlin „gestemmt“ werden muss.


Zu der von Jörg Radeck gelobten Mitarbeit im DGB und der BAGSO konnten die beiden Stellvertretenden Bundesseniorenvorsitzenden Bernd Becker und Ewald Gerk berichten. In umfangreicher Zusammenarbeit der Vertreter der DGB-Einzelgewerkschaften im Arbeitskreis Senioren des DGB wurden zwei wichtige Papiere erstellt: „Position DGB Senior*innen: Forderungen zur Bundestagswahl 2021“ und „Kommunale Seniorenpolitik aus dem Blickwinkel der Gewerkschaften - Handlungsfelder – Forderungen – Ziele“. Beide Forderungskataloge können in der Seniorenarbeit vor Ort wichtige Hilfestellung geben und sind über die Landesbezirke/Bezirke im Bestellshop des DGB (Bund) kostenlos zu bestellen.

Erfreut zeigten sich die Mitglieder des BSV, dass eine gemeinsam erarbeitete Neuauflage des Senioren-Image-Flyers bereits an die Landesbezirke/Bezirke ausgeliefert worden ist. Sie sollten insbesondere in der „Zielgruppe“ der Mitglieder, die kurz vor dem Ruhestand stehen, mit guten Argumenten dafür werben, auch im Ruhestand Mitglied ihrer GdP zu bleiben. (Dazu ein Bericht aus der Bundesgeschäftsstelle an anderer Stelle in diesem Heft.) Und eine weitere Broschüre wurde neu aufgelegt und in die Landesbezirke/Bezirke ausgeliefert: „Vorbereitung auf den Ruhestand“. Ein Thema, das in allen Landesbezirken und Bezirken mit vielen Seminaren großen Zuspruch unter den Mitgliedern findet

Beendet wurde die Sitzung mit der Hoffnung, sich am Rande des Deutschen Seniorentags im November 2021 in Hannover wieder direkt vor Ort treffen zu können.

H. W. Fischer

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