Schon heute ist die Polizei in ihren operativen Bereichen hochbelastet und zieht sich aus der Fläche zurück. Da das Personal immer knapper wird, steht rein betriebswirtschaftliches Denken im Vordergrund. Die Folgen sind immer weiter reduzierte Dienstleistungen, zu denen auch die Prävention gehört. Auf der heutigen Innendeputationssitzung konnte man erste Ansätze davon hören. Die Ortsbeiräte dürfen schon jetzt gespannt sein, wie der sukzessive Ausverkauf polizeilicher Leistung weitergeht.

Die Polizei ist nicht mit dem notwendigen Personal ausgestattet. Die Folgen kann man jetzt anhand steigender Kriminalitätszahlen erkennen. Sie wird nach dem Willen des Senats auch zukünftig nicht gestärkt werden. Man will es im Gegenteil beim jetzigen Personalvolumen bei gleichzeitigem Anheben des Altersdurchschnitts belassen.

"2013 werden wir möglicherweise die erste Streifenwagenbesatzung in einem Gesamtalter von 124 Jahren begrüßen dürfen." so Horst Göbel, Landesvorsitzender der GdP.



Mit freundlichen Grüßen

Gewerkschaft der Polizei
Landesbezirk Sachsen

web: http://www.gdp.de/Sachsen



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