Beifall für landesweite Präventionsoffensive
Aber die GdP vergisst auch nicht die fehlenden Stellen!
Und jetzt wird geklotzt! Die über 500 Präventionsprojekte in Hessen sollen vernetzt, ein „Netzwerk der Aktiven“ geknüpft und die Medienkompetenz von Eltern und Lehrern gestärkt werden. Präventionsarbeit in die Fläche tragen, heißt das Motto.
Dabei erfahren besonders die Sportvereine als „das beste und effektivste Mittel zur Prävention“ Unterstützung durch eine Ausweitung gewaltpräventiven Trainings.
Um das Paket an Maßnahmen umsetzen zu können, stellt der Minister sogar mehr als 90 Polizeivollzugsbeamte für die Verstärkung der Präventionsarbeit in Aussicht.
Wohl gemerkt keine freiwilligen Polizeihelfer, sondern echte Vollzugsbeamte!
Schön! Klasse! Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Da auf die Schnelle keine
zusätzlichen Kräfte ausgebildet werden können und auch nicht bekannt ist, dass den Arbeitsagenturen ein Pool ausgebildeter Polizeivollzugsbeamter für die Vermittlung zur Verfügung steht, muss man leider davon ausgehen, dass die Aufstockung mit einem weiteren Aderlass in den Dienststellen einhergeht. Denn dort sind die erfahrenen Polizeibeamten tätig, die für diesen schwierigen Bereich benötigt werden.
Aber die fehlen dann im alltäglichen Einsatz vor Ort und die ohnehin schon gewaltige Schieflage bei der Personalbesetzung in etlichen Dienststellen gerät allmählich zur Rutschbahn.
Selbstverständlich unterstützt die GdP den neuen Ansatz einer landesweiten Präventionsoffensive des Innenministers. Aber genauso beharrt sie darauf, anzumahnen, dass bei der hessischen Polizei ausgebildete Kräfte im vierstelligen Bereich fehlen, um alle polizeilichen Aufgaben zur Sicherheit und Zufriedenheit der hessischen Bürger erledigen zu können. Und sie wird solange mahnen, bis dieser Missstand behoben ist, obwohl sie dafür ständig Prügel seitens der Landesregierung erhält.
Warum eigentlich?
Flugblatt als PDF
Dabei erfahren besonders die Sportvereine als „das beste und effektivste Mittel zur Prävention“ Unterstützung durch eine Ausweitung gewaltpräventiven Trainings.
Um das Paket an Maßnahmen umsetzen zu können, stellt der Minister sogar mehr als 90 Polizeivollzugsbeamte für die Verstärkung der Präventionsarbeit in Aussicht.
Wohl gemerkt keine freiwilligen Polizeihelfer, sondern echte Vollzugsbeamte!
Schön! Klasse! Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen? Da auf die Schnelle keine
zusätzlichen Kräfte ausgebildet werden können und auch nicht bekannt ist, dass den Arbeitsagenturen ein Pool ausgebildeter Polizeivollzugsbeamter für die Vermittlung zur Verfügung steht, muss man leider davon ausgehen, dass die Aufstockung mit einem weiteren Aderlass in den Dienststellen einhergeht. Denn dort sind die erfahrenen Polizeibeamten tätig, die für diesen schwierigen Bereich benötigt werden.
Aber die fehlen dann im alltäglichen Einsatz vor Ort und die ohnehin schon gewaltige Schieflage bei der Personalbesetzung in etlichen Dienststellen gerät allmählich zur Rutschbahn.
Selbstverständlich unterstützt die GdP den neuen Ansatz einer landesweiten Präventionsoffensive des Innenministers. Aber genauso beharrt sie darauf, anzumahnen, dass bei der hessischen Polizei ausgebildete Kräfte im vierstelligen Bereich fehlen, um alle polizeilichen Aufgaben zur Sicherheit und Zufriedenheit der hessischen Bürger erledigen zu können. Und sie wird solange mahnen, bis dieser Missstand behoben ist, obwohl sie dafür ständig Prügel seitens der Landesregierung erhält.
Warum eigentlich?
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Gewerkschaft der Polizei – Landesbezirk Hessen – Wilhelmstraße 60 a, 65183 Wiesbaden
Telefon (0611) 99227-0, Telefax (0611) 99227-27, Email: GdPHessen@t-online.de, Homepage www.gdp.de/hessen - Geschäftsführender Landesbezirksvorstand