Tagtäglicher Routineeinsatz mit tödlichen Folgen
Zwei Polizisten nach Schusswechsel in Kassel schwer verletzt
Die GdP fordert seit Jahren die Einführung eines eigenen Schutzparagrafen 115 StGB, der die Gewalt gegen die Polizei unter Strafe stellt und insbesondere auch außerhalb einer Vollstreckungshandlung Anwendung findet.
„Wir brauchen ein gesellschaftliches Umdenken, um die Ächtung der Gewalt gegen die Polizei gegenwärtiger zu machen. Dabei ist die Einführung eines eigenen Schutzparagrafen ein wichtiges Mittel.“ so GdP Landesvorsitzender Andreas Grün.
Dieser Einsatz in Kassel zeigt einmal mehr, dass gerade die tagtäglichen Einsatzsituationen unberechenbar sind und unsere Kolleginnen und Kollegen einem besonderen Schutz des Staates bedürfen, den sie zu schützen verpflichtet sind.
Die psychischen Folgen eines solchen polizeilichen Einsatzes kann wohl keiner realistischer beurteilen als die Beteiligten selbst.
Sie bedürfen einer umfangreichen und andauernden begleitenden Betreuung.
Die Gewerkschaft der Polizei in Hessen wünscht der angeschossenen Kollegin und dem angeschossenen Kollegen eine baldige vollständige Genesung.
Bericht zum Schusswechsel (Maintower 06.11.2014)
Schusswechsel Kassel (Hessenschau v. 06.11.2014)
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