Zum Inhalt wechseln

Erschwerniszulage

Wiesbaden.

Die GdP begrüßt den CDU/FDP-Antrag, dass die Erschwerniszulage für die Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte in Mobilien Einsatz- (MEK) oder Spezialeinsatzkommandos (SEK) ab April 2009 auf 300 Euro erhöht werden soll. Ebenso wird die Erhöhung bei den verdeckten Ermittlern als Schritt in die richtige Richtung gewertet.



Mit diesem Dringlichkeitsantrag wird teilweise der seit Jahren bestehenden GdP-Forderung Rechnung getragen:

  • Einer generellen Erhöhung der Erschwerniszulage für alle Vollzugsbeamten/-innen, die zu unregelmäßigen Zeiten ihren Dienst verrichten.
  • Die Einführung/Gewährung der Zulage für alle operativen Einheiten der Polizei (also auch für die OPE’en und Fahndungsgruppen der Polizei).

Mit Schreiben vom 06.10.2008 hatten wir alle Fraktionen im Hessischen Landtag formell angeschrieben und unter anderem gefordert:

„…Operative Einheiten, Organisationseinheiten die unterhalb der Eingriffsschwelle von Spezialeinheiten operieren, versehen ihre Dienste lageorientiert zu allen Tages- und Nachtzeiten, um im Bereich der mittleren und schweren Kriminalität der hessischen Polizei zu dem Erfolg zu verhelfen, der uns Tag für Tag von den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes gedankt wird.
Über diese Anerkennung hinaus werden die außergewöhnlichen Belastungen, im Bezug auf die Anerkennung einer Erschwerniszulage, derzeit nicht zuerkannt.“

Wir lassen nicht locker! Im Rahmen der bevorstehenden Dienstrechtsreform in Hessen wird sich die GdP dafür einsetzen, dass allen Schichtdienst leistenden Vollzugsbeamten/-innen die Erschwerniszulage gewährt wird.
Gewerkschaft der Polizei – Landesbezirk Hessen – Wilhelmstraße 60 a, 65183 Wiesbaden
Telefon (0611) 99227-0, Telefax (0611) 99227-27, Email: GdPHessen@t-online.de
www.gdp.de/hessen -GdP - Geschäftsführender Landesvorstand
This link is for the Robots and should not be seen.