Erste Hilfe im Notfall - auch für unsere Kolleginnen und Kollegen
2. Bildungstagung zum Thema Versorgung von Stich- und Schussverletzungen
In Willingshausen-Zella haben sich über 20 GdP-Mitglieder für den Bildungstag angemeldet.
Bevor die theoretische Einweisung und das praktische Üben begannen, wurde der ursprüngliche Anlass des Bildungstages vorgestellt, da auch diesmal die Kollegen keinerlei Kenntnisse über die Abläufe bei Extremsituationen, wie z.B. einem Schusswaffengebrauch, hatten. Dies zeigt erneut, dass der Dienstherr auch in diesem Bereich nachbessern muss.
Anschließend übernahmen die Dozenten für Rettungsdienst und taktische Notfallmedizin Holger Eggenschwiller, Michael Jacobi und Christian Zies die kompetente Leitung des Bildungstages. Die realitätsnahe Notfalldarstellung wurde erneut von Michael Barthel und seinem Team umgesetzt.
Im theoretischen Teil wurde anschaulich auf die taktische Medizin (roter, gelber und grüner Bereich), das A-B-C-D-E- Schema und den Bodycheck eingegangen.
Nach Bildung von kleinen Gruppen wurde die Einweisung in innovative Materialien zur Versorgung stark blutender, traumatischer Wunden in Notfallsituationen, wie z.B. der Tourniquet© oder die Israeli Emergency Bandage© durchgeführt. Sowohl der Tourniquet©, als auch die Israeli Emergency Bandage© können vom einzelnen Beamten im Notfall zur Selbstversorgung verwendet werden, um starke Blutungen schnellst möglich durch Abbinden zu stoppen.
Leider werden damit in Hessen lediglich Spezialeinheiten dienstlich ausgerüstet.
Nach der Mittagspause wurden in den Kleingruppen an drei Stationen unterschiedliche, praxisnahe Szenarien geübt. Dabei ging es um die Umsetzung der vorangegangenen Theorie, aber auch um Einsatztaktik und Grundlagen der Ersten Hilfe.
Der Nachmittag verging wie im Flug und nach Beendigung des Bildungstages wurde einheitlich ein positives Feedback geäußert. Nicht nur die überaus bedeutsame Thematik, sondern auch die hochwertige und verständliche Umsetzung von Theorie in die Praxis führten zum Erfolg dieser Veranstaltung.
Für das Jahr 2016 werden weitere Basisbildungstage für die Versorgung von Stich- und Schussverletzungen geplant. Durch die durchweg positive Resonanz werden von den Verantwortlichen auch Konzepte für Aufbaubildungstage entwickelt.
Informationen dazu folgen an den GdP Infotafeln, den GdP Printmedien und der GdP Hessen Homepage.
Bevor die theoretische Einweisung und das praktische Üben begannen, wurde der ursprüngliche Anlass des Bildungstages vorgestellt, da auch diesmal die Kollegen keinerlei Kenntnisse über die Abläufe bei Extremsituationen, wie z.B. einem Schusswaffengebrauch, hatten. Dies zeigt erneut, dass der Dienstherr auch in diesem Bereich nachbessern muss.
Anschließend übernahmen die Dozenten für Rettungsdienst und taktische Notfallmedizin Holger Eggenschwiller, Michael Jacobi und Christian Zies die kompetente Leitung des Bildungstages. Die realitätsnahe Notfalldarstellung wurde erneut von Michael Barthel und seinem Team umgesetzt.
Im theoretischen Teil wurde anschaulich auf die taktische Medizin (roter, gelber und grüner Bereich), das A-B-C-D-E- Schema und den Bodycheck eingegangen.
Nach Bildung von kleinen Gruppen wurde die Einweisung in innovative Materialien zur Versorgung stark blutender, traumatischer Wunden in Notfallsituationen, wie z.B. der Tourniquet© oder die Israeli Emergency Bandage© durchgeführt. Sowohl der Tourniquet©, als auch die Israeli Emergency Bandage© können vom einzelnen Beamten im Notfall zur Selbstversorgung verwendet werden, um starke Blutungen schnellst möglich durch Abbinden zu stoppen.
Leider werden damit in Hessen lediglich Spezialeinheiten dienstlich ausgerüstet.
Nach der Mittagspause wurden in den Kleingruppen an drei Stationen unterschiedliche, praxisnahe Szenarien geübt. Dabei ging es um die Umsetzung der vorangegangenen Theorie, aber auch um Einsatztaktik und Grundlagen der Ersten Hilfe.
Der Nachmittag verging wie im Flug und nach Beendigung des Bildungstages wurde einheitlich ein positives Feedback geäußert. Nicht nur die überaus bedeutsame Thematik, sondern auch die hochwertige und verständliche Umsetzung von Theorie in die Praxis führten zum Erfolg dieser Veranstaltung.
Für das Jahr 2016 werden weitere Basisbildungstage für die Versorgung von Stich- und Schussverletzungen geplant. Durch die durchweg positive Resonanz werden von den Verantwortlichen auch Konzepte für Aufbaubildungstage entwickelt.
Informationen dazu folgen an den GdP Infotafeln, den GdP Printmedien und der GdP Hessen Homepage.
Mit einem Klick auf die Grafik öffnet sich die Bildergalerie