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Polizeiliche Kriminalstatistik 2011

Seit vielen Jahren weiterhin gute Bilanz ausschließlich durch das hohe Engagement der Polizeibeschäftigten.

Die hohe Aufklärungsquote ist umso höher zu bewerten, wenn man die täglichen Rahmenbedingungen der polizeilichen Arbeit betrachtet.
Die zunehmende Belastung spiegelt sich unter anderem in Millionen von Überstunden unserer Kolleginnen und Kollegen wider und macht die anhaltend defizitäre Personalsituation deutlich. Auch hierauf weist die GdP seit Jahren kontinuierlich hin.



Neben dem uneingeschränkten Lob für die Polizeibeschäftigten, ist das veröffentliche Ergebnis auch kritisch zu hinterfragen.
In der Summe wurden gegenüber dem Vorjahr rund 2000 Straftaten weniger aufgeklärt und in der Gesamtheit weniger Straftaten registriert. Maßgeblich hierfür sind insbesondere eine hohe Arbeitsverdichtung und anhaltender Personalmangel.

Bei genauerer Betrachtung der Kriminalstatistik fällt auf, dass sich die Rohheitsdelikte unverändert auf einem besorgniserregend hohen Niveau befinden! Das bestätigt die Aktivitäten der GdP!

Das Thema Gewalt, insbesondere auch gegen Polizeibeamte, trägt die GdP mit der Kampagne „Auch Mensch“ in den letzten Monaten immer wieder in die Öffentlichkeit.

Bemerkenswert ist die hohe Zunahme von Wohnungseinbrüchen. Wir stellen fest, dass ein offensichtlich verändertes Täterverhalten ursächlich für diesen Deliktsanstieg und ein gleichzeitig schwindendes Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger ist.
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