{~subscriber_anrede~} {~subscriber_firstname~},
GdP Hessen fordert Sonderurlaub für alle eingesetzten hessischen Kräfte in Hamburg
Wiesbaden/Hamburg. Zur Unterstützung der Hamburger Polizei bei der Bewältigung des G20-Gipfels war die hessische Polizei mit über 1.000 Polizistinnen und Polizisten aus fast allen hessischen Polizeipräsidien und Polizeibehörden in der Hansestadt im Einsatz. Die extreme Gewaltbereitschaft, sowie die langen Einsatzzeiten beanspruchten unsere Kolleginnen und Kollegen in besonderem Maße. Dabei wurden 150 Beamtinnen und Beamte aus Hessen verletzt. Wir danken den Einsatzkräften für ihre professionelle und aufopferungsvolle Arbeit und wünschen den verletzten Kolleginnen und Kollegen eine schnelle und vollständige Genesung. Als Ausgleich fordern wir gemeinsam mit dem DGB Hessen-Thüringen den hessischen Innenminister Peter Beuth auf, allen eingesetzten hessischen Kräften einen Sonderurlaub von mindestens drei Tagen zu gewähren und so der Hamburger Regierung zu folgen. Die extremen Belastungssituationen, denen die Kolleginnen und Kollegen beim G 20-Gipfel ausgesetzt waren, müssen vom Dienstherrn anerkannt und ausgeglichen werden, so Stefan Rüppel von der hessischen GdP und die DGB-Vorsitzende Gabriele Kailing. Dazu fordert Stefan Rüppel, stv. Vorsitzender der GdP Hessen, eine zeitnahe Aufarbeitung des G 20- Einsatzes für die hessische Polizei. Wir müssen insbesondere über eine verbesserte Schutzausstattung für die Kolleginnen und Kollegen der Alarmhundertschaften reden: „Mit der bestehenden Ausstattung schicken wir sie wehrlos und ungeschützt in solche Einsatzsituationen, die sich niemals wiederholen dürfen. Rund-um-die-Uhr Einsätze haben die Polizistinnen und Polizisten an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht“, so Rüppel.
Mit freundlichen Grüßen
Gewerkschaft der Polizei Landesbezirk Hessen Wilhelmstr. 60a 65183 Wiesbaden
Sie haben den Newsletter im geschlossenen Bereich des GdP Webservers, unter dem Menüpunkt "Meine Daten" abonniert. Diesen können Sie hier wieder abbestellen. |