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Landesdelegiertentag in Marburg stärkt mit Resolution die Senioren*innen in der GdP!

Besoldungsungerechtigkeiten? Nicht mit uns! Wir lassen uns nicht abhängen!

Die Versorgung der im Ruhestand befindlichen Beamtinnen und Beamten ist keine generöse Zuwendung der Landesregierung, sondern ein durch das Grundgesetz und das Beamtenrecht begründeter Rechtsanspruch. Darüber hinaus gehört sie zu den fundmentalen Grundsätzen für ein funktionierendes Berufsbeamtentum. Dabei wird nicht zwischen aktiven Beamt*innen und Ruheständler*innen unterschieden. Wir als engagierte (ehemalige) Polizei- und Verwaltungsbeamtinnen und in der GdP organisierte Gewerkschafter*innen wissen das, weil es ein Teil unseres Selbstverständnisses ist, für eine Gleichbehandlung aller aktiv oder ehemals in der Polizei tätigen Kolleginnen und Kollegen einzutreten. Das ist jetzt der Fall.

Die der Tarifrunde folgenden Gesetze zur Übernahme des Ergebnisses für die Beamten*innen in Hessen haben dazu geführt, dass den Versorgungsempfänger*innen eine mehrmonatelange Nullrunde verordnet wurde.
Und sie wurden von der allgemeinen Lohn- und Gehaltsentwicklung abgehängt.
Das ist ein schwerer Vertrauensbruch seitens des Dienstherrn und wird von uns nicht ohne Widerstand hingenommen.
Unter Federführung des DGB Hessen-Thüringen haben wir deshalb eine Postkartenaktion entwickelt, mit der wir den Missstand aufzeigen und anprangern.
Jede Postkarte, die im Innenministerium eingeht, soll die Verantwortlichen jeden Tag an ihr Versäumnis erinnern.



Nicht mit uns! Teilhabe JETZT!

Lasst uns gemeinsam Druck machen! Es geht ganz einfach:

    1. Schreibt euren Namen auf die Postkarte und schickt Sie an den Innenminister ab!

    2. Geht auf openpetition.de/!jrtgf (alternativ: https://www.openpetition.de/petition/online/gegen-die-benachteiligung-der-versorgungsempfaengerinnen-des-landes-hessen) und zeichnet die Petition mit.
      Je mehr Unterschriften, umso besser. Es ist auch die Sammlung in Papierform, z. B. bei Gewerkschaftsveranstaltungen, möglich. Die Sammelliste kann bei Openpetition runtergeladen werden und befindet sich auch im Anhang (siehe Link unten). Wenn die Liste voll ist, wird sie auf der Seite der Petition hochgeladen und die Unterschriften werden mitgezählt.
    3. Macht eure Kolleg*innen auf das Thema aufmerksam. Die Aktion richtet sich nicht nur an Versorgungsempfänger*innen. Jede*r ist eingeladen, zu unterschreiben bzw. eine Postkarte zu versenden. Es sind die Solidarität der aktiven Kolleg*innen, der eigenen und anderen Gewerkschaften sowie des persönlichen Umfelds gefragt.

    4. Teilt unsere Posts bei Facebook und Instagram in den kommenden Tagen auch auf euren Accounts:
DGB Hessen-Thüringen (@DGBHeTh) / Twitter


Jens Mohrherr (Landesvorsitzender) und Bernd Braun (Landesseniorenvorsitzender)
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