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GdP-Hessen Hilfslieferung 2 und 3 an die Grenze gebracht

Nachdem Jürgen und Dogan am Freitag wohlbehalten aus ihrem GdP-Einsatz nach Kassel zurückgekommen waren, wurden am Freitagnachmittag das GdP-Team Nr. 2 mit Mirka und Robin nach Chelm in Polen mit einem sehr gut befüllten Sprinter geschickt. Am Freitagabend begab sich das GdP-Team Nr. 3 mit Tom und Danny ebenfalls mit einem Sprinter auf den Weg.

Wir hatten wieder Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Windeln, medizinische Produkte und warme Damen und Kinderleidung sowie Wolldecken und Schlafsäcke als Fracht dabei.
Beide Teams fuhren die ganze Nacht durch und kamen am frühen Samstagmorgen in Chelm an. Nach einem kurzen Nickerchen im Auto bei minus Graden ging es dann Samstagmorgen gleich in die Verteilung an den uns bekannten Hilfsstellen der Polen in Chelm.

Auch wurde ein Sprinter direkt an der Grenze zur Ukraine entladen. Hier fuhren ukrainische Frauen mit ihren PKW´s vor und luden die Spenden in ihre Fahrzeuge, um sie sofort über die in Steinwurfweite liegende Grenze in die Ukraine in die Kriegsgebiete zu schaffen.

Unseren Teams zeigte sich in diesem Gebiet eine internationale Hilfsbereitschaft. Aus vielen Ländern waren Hilfstransporte vor Ort. Von den Ukrainern wurden die Waren dankbar angenommen und sofort an die Brennpunkte verbracht.

Wir bedanken uns bei „unserer“ Anna von ganzem Herzen, die dort für uns als Dolmetscherin agiert, für unsere Fahrer abends bei sich kocht und alles tut, um unseren Leuten behilflich zu sein. So sind aus Fremden dort schon Freunde geworden.

Wir bleiben weiter aktiv. Die nächsten 2 Sprinter starten mit Kollegen aus Fritzlar am Dienstag 08.03. und ein Sprinter aus Fulda am Mittwoch 09.03. Am Donnerstag den 10.03. organisiert die GdP einen 40 t Hilfstransport. Dieser soll an ein „Feldlazarett“ direkt an der Grenze gehen.

Wir bleiben für die Menschlichkeit als GdP-Hessen in euer allen Namen im Rahmen unserer Möglichkeiten vor Ort.

Stefan Rüppel

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