Kundgebungen und Demonstrationen am ersten Warnstreiktag
Die Forderungen für die zirka 45.000 Landesbeschäftigten lauten: fünf Prozent mehr Geld, mindestens aber 175 Euro. Das Entgelt für die Auszubildenden soll um 100 Euro monatlich erhöht werden. Außerdem erwarten die Gewerkschaften eine Erhöhung der Jahressonderzahlung, die Ausweitung unbefristeter Beschäftigungsverhältnisse im Hochschulbereich sowie Regelungen zu den Themen Home-Office/Mobiles Arbeiten. Die GdP verhandelt gemeinschaftlich mit den Gewerkschaften verdi, Erziehung und Wissenschaft GEW, der Industriegewerkschaft Bauen Agrar Umwelt IG BAU und dem dbb Beamtenbund und Tarifunion. Die Verhandlungen werden Morgen, Donnerstag, 14.10 in Dietzenbach bis zum 15.10. fortgesetzt. Ein weiterer Termin ist zunächst nicht vereinbart.