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Polizeieinsatz in Lützerath

Kopelke: Unser Dank gilt allen eingesetzten Polizeikräften

Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) betreute die in Lützerath eingesetzten Beamtinnen und Beamten vor Ort. Neben dem GdP-Landeschef Nordrhein-Westfalen Michael Mertens machte sich der Bundesvorsitzende Jochen Kopelke ein Bild der Lage. Der Gewerkschafter zeigte sich beeindruckt von der Professionalität der Einsatzkräfte trotz der erschwerten Bedingungen: „Meinen Kolleginnen und Kollegen wurde in diesen Tagen viel abverlangt, die Belastung war konstant hoch. Das verdient Anerkennung.“

Die Räumung des Dorfes Lützerath war mit mehreren tausend Polizistinnen und Polizistinnen aus 14 Bundesländern einer der größten Einsätze der vergangenen Jahre in Nordrhein-Westfalen. Das von Klimaaktivisten besetzte Dorf war Schauplatz von friedlichen Protesten aber teils auch gewalttätigen Auseinandersetzung.

Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul hatte die Einsatzkräfte gegenüber Berichten von unverhältnismäßiger Gewaltanwendung verteidigt. Kopelke stimmte dem Innenminister zu: „Angriffe mit Steinen, Brandsätzen und Pyrotechnik auf Polizistinnen und Polizisten sind hart zu bestrafen und zusätzlich auch öffentlich zu verurteilen.
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