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Beschäftigte dürfen nicht zwischen die politischen Fronten geraten

GdP weist Vorwürfe in Richtung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LKA zurück!

Wiesbaden.

Neben dem Streit im politischen Wiesbaden und den Darstellungen des Innenministeriums, die von denen der Behördenspitze des HLKA abweichen, stehen neben den unbedingt aufzuklärenden Tatsachen, wer die Urheber der Drohmails sind, auch die Beschäftigten im LKA im Fokus.

In Gesprächen mit dem Personalratsvorsitzenden und der GdP machen viele Beschäftigte keinen Hehl daraus, dass die politischen Schuldzuweisungen in dieser Dimension durch den Minister an eine nachgeordnete Polizeibehörde sichtbare Spuren im Beschäftigtenkreis hinterlassen haben.
Keinen Zweifel hat die GdP an der Rechtschaffenheit und der Akribie der ermittelten Beamtinnen und Beamten in der AG 21 / BAO Winter. Drohmails mit rechtsradikalen und lebensbedrohenden Inhalten, die noch dazu an Vertreterinnen und Vertreter des Hessischen Landtags und hochrangige Personen verschiedener Polizeibehörden ergangen sind, werden nicht abgetan. Vielmehr wurden und werden sie auf den dafür vorgesehenen Meldewegen an die oberste Dienstbehörde umgehend nach Bekanntwerden weiter gegeben.

Tägliche mediale Berichterstattungen, die im Wesentlichen Schuldzuweisungen im politischen Raum platzieren, lassen die ohnehin schwierige Ermittlungsarbeit im Internet in einem völlig falschen Licht in der Öffentlichkeit stehen. Die stetige wachsende Tarnung im Internet lässt es zu, dass diese und im Übrigen auch andere verabscheuungswürdigen Taten nur schwer verfolgbar und damit aufzuklären sind.

Wenn jetzt nahezu tägliche Berichterstattungen in der Öffentlichkeit Meinungen verfestigen, das Hessische Landeskriminalamt und damit seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mache seine Arbeit schlecht oder gar nicht, geht das an der Lebenswirklichkeit vorbei.

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