Druck auf die Landesregierung zeigt endlich Wirkung
Durchbruch bei der Beamtenbesoldung in Hessen
Druck der GdP auf die Landesregierung war erfolgreich
Die vorgesehene Reduzierung der Wochenarbeitszeit am 1.8.2017 auf 41 Wochenstunden wird faktisch nun in eine 40 Stundenwoche umgewandelt; dies durch die Fortführung des LAK auf alle Beamtinnen und Beamte unter 60 Jahren.Dazu wird die für die Tarifbeschäftigten beschlossene Freifahrtberechtigung auf die Beamtinnen und Beamten übertragen. Diese gilt (dienstlich und privat) in Hessen ab 01.01.2018, zu jeder Tag- und Nachtzeit im Nah- und Regionalverkehr mit den üblichen Mitnahmeregelungen: Partner fahren ab 19 Uhr unter der Woche, sowie am gesamten Wochenende kostenlos mit. Kinder sind immer kostenfrei. Die bestehenden besonderen Freifahrtregelungen für die Polizeibeamten/innen in Uniform bleiben weiterhin bestehen.
Wieder einmal zeigt sich, dass „dicke Bretter“ oftmals lange gebohrt werden müssen. Aber eines ist auch klar: Ohne unseren dauerhaften Protest hätten wir keinen Erfolg gehabt.
Auch die Internetaktion „Ebe langt`s“ war aus unserer Sicht ein Erfolg, um der Politik deutlich zu machen, wie angespannt die Lage bei der Polizei in Hessen wirklich ist.
- 2% plus ab dem 01.07.2017 - 75 Euro Mindestbetrag -
- 2,2% plus ab dem 01.02.2018
- Anwärter jeweils plus 35 Euro ab 01.07.2017 und 01.02.2018. Plus 1 Tag Urlaub
- Rückkehr zu einer 40-Stundenwoche bei Beibehaltung von 1 Stunde LAK
- Übertragung auch auf die Versorgungsempfänger/innen
- Freifahrtregelungen uneingeschränkt auch für die Beamten/innen