23. Dezember 2009

Streichung der Ausgleichzahlung beschlossen!

Keine Sonderopfer für Beamte, Wortbruch des Ersten Bürgermeisters.

Sehen so die Lichterketten des Senats für ihre Polizeibeamten aus?
Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Uwe Koßel zeigte sich enttäuscht über den doppelten Wortbruch des Ersten Bürgermeisters. „Im Sommer versicherte Ole von Beust noch seine große Solidarität mit den Beamten der Stadt Hamburg. Und jetzt wird, ohne mit der Wimper zu zucken, die Ausgleichszahlung für Polizei- und Feuerwehrbeamte gestrichen.“

Während die Diskussion um gewalttätige Übergriffe auf Polizeibeamte neue Nahrung bekommt, zeigt sich der Bürgermeister gegenüber seinen Beschäftigten hartherzig, so Uwe Koßel weiter. „Wasser zu predigen und Wein zu trinken, passt nicht zusammen. Polizeibeamte bedürfen des Schutzes für ihre schwierige und gefahrvolle Aufgabe. Ihnen durch die Hintertür die Ausgleichzahlung zu streichen ist unredlich. Lichterketten zu fordern reicht nicht aus. Hier sind echte Zeichen und nicht nur Lippenbekenntnisse notwendig.“