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Umgang mit Dienstunfällen

PÄD und weg...

Wie ist der Sachstand, Herr Senator?

PÄD und weg – so titelten wir im November 2011 vor der Personalversammlung! In der Personalversammlung versprach Innensenator Neumann, die Problematik zur Chefsache zu machen.

Das Problem war – kurz umrissen – die Allmacht des Personalärztlichen
Dienstes, der dem Personalamt zugeordnet ist.

Gutachter begutachten ihre eigenen Gutachten – externer Sachverstand
wurde vollkommen ausgeschlossen, wurde nicht berücksichtigt.

Die Folge war: Kolleginnen und Kollegen wurden nicht nur durch die
Folgen eines Dienstunfalles verletzt sondern auch von ihrem eigenem
Dienstherrn im Stich gelassen. Private Fachtherapeuten sprechen von
einem zweiten Trauma, weil der Dienstherr nicht das schwere Leid
unserer Dienstunfallopfer anerkennt.

Die Forderungen waren unisono: Brecht die Macht des PÄD, des
Personalamtes, wo alle wichtigen Entscheidungen bis heute allein, hinter
verschlossenen Türen getroffen werden.

Nun wollen wir wissen:
Was wird konkret verändert?
Wie wird die zukünftige Rolle des PÄD definiert?
Gehören externe Gutachten zukünftig zum Standard?

Sehr geehrter Herr Innensenator,
Sie haben im November 2011 viel versprochen – konnten Sie es auch halten?

Der Landesbezirksvorstand
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