Zum Inhalt wechseln

Kämpfen gegen die Schließung des WSPR 4 in Cuxhaven

Eine erste Chronik

Viele unserer Kolleginnen und Kollegen dankten in den letzten Wochen der Gewerkschaft der Polizei. Hintergrund waren die Schließungspläne von Polizeidienststellen der Hamburger Regierung.

Jedoch kam es anders als wir dachten! So gab der Erste Bürgermeister, Herr von Beust, am 27.11.2009 in den Sparbeschlüssen bekannt, dass die Behörde das Wasserschutzpolizeirevier 4 in Cuxhaven schließen wird.

Die GdP hat sich intensiv, sehr frühzeitig und für viele erkennbar als einzige Gewerkschaft für den Erhalt des WSPR 4 eingesetzt.

  • · 27.11.2009 sofortige Pressemeldung der GdP gegen die Schließung des WSPR 4
  • · 30.11.2009 Besuch und Betreuung der betroffenen Kollegen vor Ort, wir berichteten bereits auf der GdP Hamburg Homepage
  • · 02.12.2009 Besuch der betroffenen Kollegen mit einem Kamerateam des NDR Hamburg Journals, Berichterstattung erfolgte
  • · 15.12.2009 Treffen der GdP Hamburg und GdP Niedersachsen um gemeinsam im sog. „Nordverbund“ für die Kollegen zu kämpfen
  • · 31.12.2009 Betreuung der betroffenen Kollegen vor Ort in Cuxhaven
  • · Verfassen eines Briefes an den Ersten Bürgermeister Hamburgs.
  • · Kontaktaufnahme zu den Medienvertretern aus Hamburg, Schleswig Holstein und Niedersachsen, so dass die Medien seit Anfang Dezember 2009 dauerhaft und wiederholt über die Schließung des WSPR 4 berichten
  • · Gespräche des Landesvorsitzenden Uwe Koßel mit verschiedenen politischen Vertretern.
  • · 12.01.2010 Treffen GdP Hamburg mit Vertretern der Hafenwirtschaft und GdP-Vertreter aus den Küstenländern, um erneut ein gemeinsames Signal gegen die Schließung zu setzen.

    Diese Stichpunkte sollen Euch einen kleinen Abriss darüber geben, wie wir uns für die Kolleginnen und Kollegen vor Ort in Cuxhaven und durch engagierte Arbeit in den Gremien in Hamburg gegen Schließung des WSPR 4 eingesetzt hat.

    Es geht hier nicht um Befindlichkeiten einzelner oder um kurzzeitiges Sparen des aktuellen Senates, der nicht in die Zukunft schaut! Nein, es geht hier vielmehr um die Sicherheit der Hamburger Bevölkerung und um den Umgang der Verantwortlichen mit den Hamburger Polizeibeamten.

    Wenn die BfI schon Lichterketten fordert, dann sollte diese mit gutem Beispiel voran gehen und einen kompletten Abzug der Hamburger Polizei aus dem Bereich Cuxhaven ausschließen.

    Die GdP wird jeder beabsichtigten Schließung oder Zusammenlegung von Polizeikommissariaten auf das Schärfste entgegentreten! Zusammenlegungen führen zu mehr und unerträglichen Belastungen, entfernen uns vom Bürger und gefährden die Innere Sicherheit unserer Stadt.

    Der Vorstand des Fachbereichs der Wasserschutzpolizei, Hamburg, den 25.01.10

  • This link is for the Robots and should not be seen.