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Strukturveränderungen in der Hamburger Polizei !

Stärkung der KED gefordert: Erste Ideen für die Kriminalpolizei

Am heutigen Tag hat Innensenator Neumann den neuen Polizeipräsidenten Wolfgang Kopitzsch in sein Amt eingeführt.

Aus der Rede des Senators ist zu entnehmen, dass eine grundlegende
Strukturveränderung in der Hamburger Kriminalpolizei bevorstehen
dürfte. Danach sollen alle 24 PK bestehen bleiben, diese und das LKA
sollen im Hinblick auf eine mögliche Zweigliedrigkeit der Kriminalpolizei
gestärkt werden.


Die GdP begrüßt ausdrücklich eine Stärkung der KED! Diese müssen
sowohl personell als auch materiell gut aufgestellt sein, um die
Vielfältigkeit ihrer Aufgaben vor Ort mit dem entsprechenden
Qualitätsanspruch bewältigen zu können.
Bei der kritischen Überprüfung einer möglichen Zweigliedrigkeit
der Kriminalpolizei sollte jedoch auch die bislang erfolgreiche Arbeit der ZD 6 beleuchtet und berücksichtigt werden. Mit dieser verfügen wir über ein bewährtes Instrumentarium, mit dem gerade im mittelschweren Kriminalitätsbereich flexibel reagiert werden kann.

Ausdrücklich positiv bewerten wir zudem das Ziel, die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf weiter zu verbessern. In diesem Zusammenhang
regen wir z.B. die Überprüfung an, ob die anderenorts für die
Kriminalpolizei bereits eingeführte Telearbeit („Home-Office“) für
Teilzeitkräfte eine Möglichkeit bietet, auch in Hamburg die
Arbeitsbedingungen zu erleichtern.

Für die weitergehende Planung in diesem Bereich bieten wir dem neuen
Polizeipräsidenten hiermit unsere Unterstützung in allen
kriminalpolizeilichen Fragen an und werden uns um einen kurzfristigen
Gesprächstermin bei ihm bemühen.

Der Fachbereich Kriminalpolizei in der GdP Hamburg
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