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Demonstrationen und Krawalle

DGB-Aufzug in Hamburg und Krawalle im Schanzenviertel

Während am 1. Mai sich über 5.000 Menschen dem Hamburger Demonstrationszug des DGB unter dem Motto: "Wir gehen vor! Gute Arbeit. Gerechte Löhne. Starker Sozialstaat" anschlossen, brannten in der Nacht zuvor im Schanzenviertel Barrikaden. Viele verletzte Kolleginnen und Kollegen und massive Übergriffe gegen die Polizei kennzeichneten die Auseinandersetzung vor der "Alten Flora" und den angrenzenden Straßen.

Bis 13:00 Uhr hatten am 1. Mai bundesweit rund 464.000 Menschen an den Demonstrationen und Kundgebungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes teilgenommen. Damit war die Teilnahme im Vergleich zum Vorjahr unverändert hoch. Dies wertet der DGB Vorsitzende Michael Sommer als deutliches Signal der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an die Regierung. Der Landesvorsitzende der GdP Hamburg, Uwe Koßel machte deutlich: "Ein wichtiges Zeichen, mit vielen anderen Menschen auf die Straße zu gehen, um sich für Gute Arbeit, gerechten Lohn und einen starken Sozialstaat einzusetzen." Zu den Krawallen in der vorangehenden Nacht erklärte er ausdrücklich: "Wer sich im Schutz der Nacht gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei liefert, ist nur auf Krawall aus. Und wieder sind unsere Kolleginnen und Kollegen Opfer in dieser Randalle. Dies verurteile ich ausdrücklich. Es zeigt erneut, dass es dringend notwendig ist, endlich mit dem von der GdP vorgeschlagenen Straftatbestand den Schutz von Polizeibeamten zu verbessern."


In der Nacht zuvor war Gerhard Kirsch, stellv. Landesvorstizender, zusammen mit weiteren freiwilligen Helfern der GdP noch mit dem GdP Bus im Schanzenviertel zur Betreuung unserer eingesetzten Kolleginnen und Kollegen unterwegs.

Die Vorsitzenden der Einzelgewerkschaften im DGB gehen vor! "Für Gute Arbeit. Gerechte Löhne. Für einen starken Sozialstaat!"


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