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Lieblos, kraftlos und geschmacklos

Kolleginnen und Kollegen waren großartig – die Verpflegung war es nicht!

Es kann doch nicht so schwer sein, die Kolleginnen und Kollegen angemessen zu verpflegen!

Hamburg.

Lieblos, kraftlos und geschmacklos – so kann man den Verpflegungsbeutel umschreiben, den man an die Kolleginnen und Kollegen zu verteilen wagte. In den Beutel wurden u.a. trockene Brötchen, Tomaten und fünf Radieschen (!) geworfen. Die Betreuer der GdP waren Zeugen des Tiefpunktes der Hamburger „Kaltverpflegung“! Man kann den Kolleginnen und Kollegen auch anders zu verstehen geben, dass sie sich zukünftig doch besser selbst verpflegen sollen. Die GdP hat es wiederholt angemahnt!

Wir fordern die Dienststelle auf, nun endlich das Verpflegungswesen nachhaltig zu reformieren!
In unseren Gesprächen mit den Kolleginnen und Kollegen wurde deutlich, dass sie keine Luxusmenues erwarten – aber Würdelosigkeit in Plastiktüten geht gar nicht.

Und wenn man eine „Warmverpflegung“ vorsieht, so wird es sicherlich in der Zukunft sehr hilfreich sein, vorher eine Mengenberechung vorzunehmen. Dadurch könnte man sicherstellen, dass jeder eine Portion erhält, die dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch vollständig ist.

Die Kolleginnen und Kollegen - die Polizeiführung ausdrücklich eingeschlossen - haben im Einsatz alles gegeben!
Wir werden auch auf politischer Ebene darauf drängen, die Verpflegungsmisere nun endlich zu beenden.

Der Landesvorstand
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