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Sicherheit im Einsatz

Überziehwesten - auch für die Polizei Hamburg!?

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals für die große Beteiligung der Kolleginnen und Kollegen bei der Fragestellung, ob bei der Polizei Hamburg "Überziehschutzwesten" eingeführt werden sollen, bedanken. Der UA FEK - Nord (Unterausschuss Führung / Einsatz / Kriminalität), ein Gremium der norddeutschen Länder, wird auf seiner nächsten Sitzung die Frage der Überziehschutzwesten beraten. Polizeivizepräsident Reinhard Fallak wird Hamburg vertreten.

Die Frage der Einführung der Überziehschutzweste befindet sich - so PL/V - in der Polizei Hamburg aktuell in der Prüfung.
Wir begrüßen das ausdrücklich! 74 Prozent sprachen sich anlässlich unserer Befragung für die Einführung einer entsprechenden Weste aus. Insbesondere der höhere Tragekomfort wurde als Argument angebracht. Wir versprechen uns hiervon auch eine höhere Tragebereitschaft im täglichen Dienst. Aufgrund der Unbequemlichkeit (kein Abnehmen im PK bei großer Hitze und bei der Berichtsfertigung etc.) ist die Tragebereitschaft nach unseren Feststellungen gesunken.

Des Weiteren wurde uns von diversen gesundheitlichen Beschwerden berichtet. Von Rücken- und Nackenschmerzen, bis hin zu Hautirritationen. Nicht zu verachten sind auch die Vorteile taktischer Art. So würde eine Überziehschutzweste auch der Erhöhung der Erkennbarkeit dienen und die Unterbringung der Ausrüstungsgegenstände wäre professioneller möglich.

Wie schon woanders praktiziert (z.B. Hessen, Rheinland-Pfalz, Bundespolizei): Die Stärkung der Eigensicherung der Kolleginnen und Kollegen steht im Vordergrund - da haben Fragen der Finanzierbarkeit keinen Platz!
Der Vorstand des LFB Sch Hamburg, 14.08.2015
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