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GdP im Gespräch mit der CDU-Fraktion

Hamburg.

Zu einem intensiven Gespräch über wichtige Themen der inneren Sicherheit trafen sich Anfang Dezember der Landesvorsitzende André Bunkowsky , der Innenpolitischen Sprecher der CDU, Christoph Ahlhaus sowie dem Fraktionsvorsitzenden der CDU, Bernd Reinert. In der sachlichen geführten Diskussion standen die Themen Verweilzeiten im gehobenen Dienst, die Zukunft der Ausbildung an der „Polizei-Uni“ sowie die massive Belastung durch einen riesigen Überstunden im Vordergrund.

André Bunkowsky machte dabei deutlich, „dass eine wachsende Stadt nicht ohne wachsende Sicherheit zu haben ist“.


GdP-Landesvorsitzender André Bunkowsky, CDU-Fraktionsvorsitzender Berndt Reinert und
Innenpolitischer Sprecher der CDU, Christoph Ahlhaus


Um dies zu erreichen ist es zwingend erforderlich, langfristige Modelle für die unterschiedlichen Bereiche zu entwickeln. Ein Verweilmodell im gehobenen Dienst kann nach Ansicht der Beteiligten dazu führen, dass dem massiven Beförderungsstau von A 9 nach A 10 wirkungsvoll begegnet wird. Dazu gehört aber auch, die notwendigen und seit dem Ende des Strukturprogramms nicht angepassten Stellenplanobergrenzen im gehobenen Dienst anzupassen. Dass dies jedoch nicht durch Stellenstreichungen in der Polizei finanziert werden darf, machte der Landesvorsitzende der GdP eindringlich deutlich.
Zum Thema „Polizei-Uni“ zeigte André Bunkowsky auf, dass man seitens der GdP bereit ist, zu Themen wie Ausbildungsinhalte und Rahmenbedingungen in den Dialog zu treten. André Bunkowsky dazu: „Eine sich nur an politischen Zeitvorgaben orientierende Realisierung führt aus Sicht der GdP dazu, dass es nicht aus einem Guss sondern mit der heißen Nadel gestrickt wird“.


André Bunkowsy und Berndt Reinert

Die in den letzten drei Jahren erneut massiv angestiegenen Überstundenberge, vor allem im Bereich der geschlossenen Einheiten, führen zusammen mit ständigen Eingriffen in bestehende Dienstzeitregelungen dazu, dass es zu einer steigenden Unzufriedenheit in der Polizei kommt.

Abschließend wurde vereinbart, weiterhin im engen aber auch kritischen Dialog zu bleiben.

Der Landesbezirksvorstand
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