Spendenkonto für verunglückte Kollegen
Todesfalle Autobahn
Bereits bei einer Pressekonferenz am 20. April dieses Jahres hatte Landesvorsitzender Harald Schneider auf Mängel hingewiesen und auf die Gefahrenquelle Autobahn in einem Brief an Innenminister Beckstein auf-merksam gemacht.
Ob der jetzige Unfall auf der Autobahn A 3, bei dem zwei Polizeibeamte ihr Leben lassen mussten zu verhindern gewesen wäre, bleibt noch zu klären. „Jede Gefährdung von Kollegen auf der Autobahn muss vermieden werden,“ so Landesvorsitzender Harald Schneider.
Die beiden Polizeibeamten aus Aschaffenburg hatten vermutlich versucht, im Baustellenbereich Warnbaken wieder aufzustellen, die von einem Fahrzeug umgefahren worden waren. Dabei wurden sie von einem LKW über-rollt. Der eine der beiden getöteten Polizeibeamten hinterlässt eine Frau und zwei minderjährige Kinder.
Für die Hinterbliebenen der tödlich verunglückten Kollegen hat die GdP-Bayern ein Spendenkonto eingerichtet:
Die GdP Hamburg unterstützt diesen Spendenaufruf.
S p e n d e n a u f r u f
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
am Samstag, den 22.07.06, gegen 05.00 Uhr, wurden auf der BAB A 3 bei Aschaffenburg unsere beiden GdPKollegen
Andreas Abb (Jahrgang 1960)
und
Frank Neumeier (Jahrgang 1980)
bei Absicherungsmaßnahmen im Bereich einer Baustelle von einem LKW überrollt und getötet.
Die GdP Bayern hat zugunsten der Hinterbliebenen ein
Spendenkonto eingerichtet.
- Sonderkonto Nr: 1702 093 602
SEB AG
BLZ: 700 101 11
Kennwort: „Getötete Kollegen“
Spenden können dorthin überwiesen werden. Nach Abschluß der Spendenaktion wird der gesammelte Betrag in geeigneter Weise an die Hinterbliebenen übergeben.
Jürgen Lamp, Geschäftsführer GdP Hamburg