GdP wird den Streik nicht aussetzen!
Dazu Rolf Thiel, Chef der Streikleitung:
„Es wird für mich immer deutlicher, dass die öffentlichen Arbeitgeber verlängerte Arbeitszeiten mit aller Macht durchsetzen wollen. Sie scheuen offensichtlich Verhandlungen wie der Teufel das Weihwasser. So gab es seit 2 Jahren für den Bereich TdL keine Verhandlungen. Mit dem scheinheiligen Argument der Gerechtigkeit wollen sie ihr Diktat und die Lohnkürzungen auf alle Beschäftigte übertragen. Erwähnen möchte ich noch, dass wir uns alle nichts vormachen sollten, denn wenn die Verlängerung der Wochenarbeitszeit bei den Tarifbeschäftigten durchgesetzt werden sollten, sind die Beamten die nächsten, die 42 oder sogar auf 45 Stunden in der Woche arbeiten werden. Polizeivollzugsbeamten im 4-Schichtendienst können dann überhaupt keine wichtigen Freischichten mehr nehmen! Auch dafür kämpfen die Tarifbeschäftigten!“
Auch heute wurde der Landesbetrieb Verkehr (LBV) nach kurzer Zeit den Betrieb schließen, weil sich die Beschäftigten im Streik befinden. Es war wieder nahezu unmöglich, in Hamburg Fahrzeuge zuzulassen. Die Gewerkschaft der Polizei hat in dieser Woche alle ihre Tarifbeschäftigten in den Bereichen Landesbetrieb Verkehr (LBV), Verkehrsordnungsdienst, Objektschutz, LKA, LPS 111, Telefonzentrale u. Fernschreibstelle, IuK, Mitarbeiter der KED an den Polizeikommissariaten (Serviceteams etc.) zum Streik aufgerufen und befindet sich bereits in der 3 Woche im Arbeitskampf.
Es waren auch heute wieder Hunderte GdP-Kolleginnen und Kollegen der Hamburger Polizei und des LBV im Streik. Morgen, am 08.03.2006 werden wird der Streik auf den Bereich Servicecenter ausgeweitet. Es werden dann die Bereiche Waffenwerkstatt, Funkwerkstatt und der Bereich für die Ausrüstung der Hamburger Polizei betroffen sein. Auch dieser zusätzliche Streikbereich wird nicht unerheblichen Einfluß auf die gesamte Arbeit der Hamburger Polizei haben!“
Für weitere Information steht die Streikleitung jeder Zeit zur Verfügung (Rolf Thiel, 0177-3424583 oder Sylvia Silvester 0163/6137632).
Die Landesstreikleitung Hamburg, den 07.03.2006
„Es wird für mich immer deutlicher, dass die öffentlichen Arbeitgeber verlängerte Arbeitszeiten mit aller Macht durchsetzen wollen. Sie scheuen offensichtlich Verhandlungen wie der Teufel das Weihwasser. So gab es seit 2 Jahren für den Bereich TdL keine Verhandlungen. Mit dem scheinheiligen Argument der Gerechtigkeit wollen sie ihr Diktat und die Lohnkürzungen auf alle Beschäftigte übertragen. Erwähnen möchte ich noch, dass wir uns alle nichts vormachen sollten, denn wenn die Verlängerung der Wochenarbeitszeit bei den Tarifbeschäftigten durchgesetzt werden sollten, sind die Beamten die nächsten, die 42 oder sogar auf 45 Stunden in der Woche arbeiten werden. Polizeivollzugsbeamten im 4-Schichtendienst können dann überhaupt keine wichtigen Freischichten mehr nehmen! Auch dafür kämpfen die Tarifbeschäftigten!“
Auch heute wurde der Landesbetrieb Verkehr (LBV) nach kurzer Zeit den Betrieb schließen, weil sich die Beschäftigten im Streik befinden. Es war wieder nahezu unmöglich, in Hamburg Fahrzeuge zuzulassen. Die Gewerkschaft der Polizei hat in dieser Woche alle ihre Tarifbeschäftigten in den Bereichen Landesbetrieb Verkehr (LBV), Verkehrsordnungsdienst, Objektschutz, LKA, LPS 111, Telefonzentrale u. Fernschreibstelle, IuK, Mitarbeiter der KED an den Polizeikommissariaten (Serviceteams etc.) zum Streik aufgerufen und befindet sich bereits in der 3 Woche im Arbeitskampf.
Es waren auch heute wieder Hunderte GdP-Kolleginnen und Kollegen der Hamburger Polizei und des LBV im Streik. Morgen, am 08.03.2006 werden wird der Streik auf den Bereich Servicecenter ausgeweitet. Es werden dann die Bereiche Waffenwerkstatt, Funkwerkstatt und der Bereich für die Ausrüstung der Hamburger Polizei betroffen sein. Auch dieser zusätzliche Streikbereich wird nicht unerheblichen Einfluß auf die gesamte Arbeit der Hamburger Polizei haben!“
Für weitere Information steht die Streikleitung jeder Zeit zur Verfügung (Rolf Thiel, 0177-3424583 oder Sylvia Silvester 0163/6137632).
Die Landesstreikleitung Hamburg, den 07.03.2006