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Wechsel einiger Mitglieder zum GdP-Landesbezirk MV

Uwe Koßel nimmt Stellung

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wie ihr der Presse und den Schreiben der ehemaligen Fachbereichsvorstände Verwaltung und Kriminalpolizei sicherlich bereits entnommen habt, hat sich eine Gruppe von Mitgliedern der GdP Hamburg entschlossen, den Landesbezirk zu wechseln und dem Landesbezirk Mecklenburg – Vorpommern beizutreten. Es werden diverse Gründe für diese Aktion angeführt, die ich im Einzelnen hier nicht kommentieren möchte, da sie einfach unwahr sind - und wenn die GdP Hamburg etwas nicht gebrauchen kann, dann ist das eine öffentliche Schlammschlacht, die auf persönlichen Animositäten beruht.

Ich bedaure die Entscheidung der Mitglieder. In einer demokratischen Organisation gibt es Meinungsverschiedenheiten und Reibungen, diese muss man aushalten und die Meinung anderer auch gelten lassen. Man kann sich nicht hinstellen und sagen, wer nicht meiner Meinung ist, der ist kein Demokrat. Als Landesvorsitzender stelle ich mich ausdrücklich vor die Kollegen des Vorstandes – insbesondere aber vor den Kollegen Gerhard Kirsch, der unermüdlich für die GdP arbeitet.

Der Landesbezirk Hamburg wird sich weiter positiv entwickeln, denn jedem Ende wohnt ein neuer Anfang inne, der jetzt gestaltet wird. Wir haben einen wunderbaren Landesbezirk mit engagierten und verdienten ehrenamtlichen Mitgliedern und hauptamtlichen Mitarbeitern, die sich weiterhin um die Belange aller Mitglieder kümmern.

Wir unterscheiden nicht zwischen Tarifbeschäftigten und Beamten. Unsere ganze Kraft und Energie fließt in die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen und des Arbeits- und Beamtenrechts für unsere in Hamburg beschäftigten Mitglieder.

Eines muss jedem klar sein: in einem föderalen System ist jeder Landesbezirk nur für sein Bundesland und die dort Beschäftigten zuständig. Einzige Vertretung für die in Hamburg beschäftigten Mitglieder der GdP ist der GdP Landesbezirk Hamburg.

Es liegen viele wichtige Themen vor uns: die Reform der Ausbildung an der LPS und der HdP, die offene Frage der Besoldung der Studenten, die Wiedereinführung der wirklich freien Heilfürsorge, die zweigeteilte Laufbahn, die Frage der angemessenen Bezahlung der Beschäftigten und als nächstes die Kürzung der Sonderzahlung (Weihnachtsgeld) und der erneute Griff in unsere Taschen! Dies gilt es weiterhin zu verhindern und zu bekämpfen.

Der geschäftsführende Landesvorstand steht Euch jederzeit für Nachfragen zur Verfügung.

Es gibt viel zu tun. Wer spaltet, nutzt nur anderen- gemeinsam sind wir stark!



Euer Uwe Koßel,



Landesvorsitzender
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