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GdP im Gespräch mit dem Projekt „LKA neu“

GdP bekräftigt Unterstützung des Kooperationsmodells im Gespräch mit dem Projekt „LKA neu“

Der Landesvorsitzende der GdP Gerhard Kirsch und die stellvertretende Landesvorsitzende Gunhild Weidemann, in der GdP u.a. für die Fragen der Kriminalpolizei zuständig, trafen in dieser Woche mit den Verantwortlichen des Projektes „LKA neu“, Herrn Lohmeyer und Herrn Süßen zusammen und bekräftigten erneut, dass sich die GdP für die Unterstützung des Kooperationsmodells ausspricht!

Gerhard Kirsch beschreibt die Position der GdP: „Ich begreife die zukünftige Kooperation zwischen SCH und K wie die Zusammenarbeit von Handwerkern bei einem Hausbau. Hier arbeiten z.B. Maurer und Elektriker zwar jeder eigenständig und selbstverantwortlich in seinem jeweils eigenen Bereich. Nur wenn die Gewerke aufeinander abgestimmt sind, kann das Gesamtwerk am Ende funktionieren.
Dabei ist es von wesentlicher Bedeutung, dass die jeweiligen Fachlichkeiten auch in einer Hand zusammengeführt werden. Beide Fachrichtungen benötigen den Austausch, weil sonst am Ende die Stromleitungen ins Nirgends führen und ganze Räume ohne Stromversorgung dastehen würden. Wichtig ist aus der Sicht der GdP, dass Kooperation nicht Separation bedeutet! Hier sind wir mit der Projektleitung auf einer Linie.“

Fachbereich Kriminalpolizei der GdP begleitet das Projekt!

Der Vorstand des Fachbereiches Kriminalpolizei begleitet den Prozess der Umstrukturierung der Kriminalpolizei intensiv seit den Anfängen und steht mit allen dafür entscheidenden Stellen in einem regen Austausch. Gunhild Weidemann macht deutlich:
Wir haben es uns jedoch zudem auf die Fahne geschrieben, auch das Ohr bei den Kolleginnen und Kollegen zu haben, um diese bei den Verhandlungen mit den Verantwortlichen des Umstrukturierungsprozesses richtig vertreten zu können. Deswegen haben
wir seit Oktober letzten Jahres verschiedene kriminalpolizeiliche Dienststellen besucht, um uns selbst und unmittelbar vor Ort ein Bild über dort bestehende Sorgen, Nöte und Anregungen machen zu können.“

Daraufhin folgten inhaltsreiche Gespräche mit der Leitung des Projektes „LKA neu“, Herrn Lohmeyer und Herrn Süßen. Aufbauend auf den Ergebnissen aus den Dienststellenbesuchen wurden dabei unter anderem die Problematik im Bereich A12/A13 in Bezug auf Stellenfestschreibung sowie Aufstiegschancen für Kolleginnen/Kollegen, Rufbereitschaften, die Sozialverträglichkeit bei möglichen Personalumsetzungen, längere Einsatzwege der neuen Dienststellen in der Fläche, die Mitarbeiterbeteiligung im laufenden Prozess und die gezielte Förderung der Kooperation von Schutzpolizei und Kriminalpolizei angesprochen und die Positionen der GdP verdeutlicht.

Gunhild Weidemann weiter: „Wir planen, noch weitere Dienststellenbesuche vorzunehmen, um ein möglichst breites Bild an Ergebnissen zusammentragen zu können. Wir fordern aber alle Mitglieder dazu auf, sich auch persönlich mit Anregungen an uns zu wenden.“
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