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Lokale Präsenz erhöhen

100 AiP mehr für die Fläche

Mehr Personal für die Ordnung in der Stadt – Aufgabengerechte Eingruppierung und Objektschutz nicht vergessen

Die GdP Hamburg begrüßt die Initiative des Hamburger Senats, wieder den Blick auf die Ordnung in der Stadt zu legen. Dies wird neben einer Erhöhung der Sichtbarkeit der Polizei in Hamburg auch zu einer Entlastung an den örtlichen Polizeikommissariaten führen.

Wenn der Staat sich der Aufgabe nicht mehr stellt, für Ordnung in Bereichen zu sorgen, die das direkte Wohnumfeld der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg betreffen, dann werden negative Entwicklungen und Respektlosigkeiten zunehmen. Mit dieser personellen Offensive dieser Entwicklung entgegen zu treten, ist ein wichtiger und notwendiger Schritt.

Dazu nimmt der stellv. Landesvorsitzende, Horst Niens Stellung: „Es kann nicht nur um den Bereich der Ordnungsstörungen gehen, eine spürbare Entlastung für den Polizeivollzug muss durch diese Maßnahme erzielt werden. Dort wo es tatsächlich noch Angestellte im Polizeidienst gibt, ist dieser positive Effekt immer wieder zu spüren.“
Horst Niens weiter: „Kritisch sehen wir jedoch, dass zwar ein positives und entlastendes Moment in der Fläche gesetzt wird, es dabei aber auch betrachtet werden muss, dass täglich aufgrund fehlender Angestellten im Objektschutz Kolleginnen und Kollegen aus der Bereitschaftspolizei permanent im Objektschutz aushelfen. Damit fehlen sie für ihre Aufgaben in den geschlossenen Einheiten. Dieses Problem muss in diesem Zusammenhang gelöst werden. Daneben ist den vielfältigen Aufgaben und der wachsenden Verantwortung durch eine entsprechende Eingruppierung Rechnung zu tragen. Wir fordern den Senat auf, sich an den Grundzügen des ehemaligen BOD zu orientieren und dies auch für alle Angestellten im Polizeidienst zu realisieren.“
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