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Beförderungen nach Maßgabe frei werdender Stellen!

Ohne Berufsperspektiven keine Attraktivität des Polizeiberufes

Hamburg.

Die GdP Hamburg fordert von der Politik ein umgehendes Bekenntnis zu den Beförderungen nach Maßgabe frei werdender Stellen! Dies muss umfassend und für alle Laufbahnabschnitte in der Hamburger Polizei gelten.

Dazu Gerhard Kirsch, Landesvorsitzender der GdP:
„Angesichts des Beförderungsstaus in allen Bereichen, muss bis zur angekündigten Entwicklung einer neuen Beförderungssystematik nach Maßgabe frei werdender Stellen befördert werden. Wenn es nur in einem
überschaubaren Bereich durchgeführt wird, dann sind die Folgen fatal. Der Beförderungsstau bei SCH, K und WSP verstärkt sich weiter und das neue Projekt „Beförderungen“ wird unter den bisherigen Rahmenbedingungen (z.B.
haushaltsneutral) keine Erfolgsaussichten haben!

So ist die konkrete Verwendung und Verstetigung der viel zitierten 5 Millionen Euro zur Entwicklung einer neuen Beförderungssystematik noch immer unklar!
Alles hängt mit allem zusammen! Ohne Berufsperspektiven keine Attraktivität des Polizeiberufes – und ohne Attraktivität werden wir den Nachwuchs, den wir dringend brauchen, nicht bekommen. Die Auswirkungen sind bereits jetzt
sichtbar - der Überalterungsprozess der Hamburger Polizei ist in vollem Gang.

Wenn man sich zudem die Stärken der Schichten der PK, WSPK, VD, DE 14 sowie der Einsatzzüge und der DE 3 ansieht, den Personalmangel und die einhergehende Arbeitsverdichtung bei K und in der Verwaltung zur Kenntnis
nimmt, dann sind das Alarmsignale, die nicht mehr länger ignoriert werden dürfen.

Wir brauchen entsprechende Entscheidungen der Politik - nicht irgendwann im nächsten Jahr - sondern jetzt! Um diese zu erreichen, ist die Zusammenarbeit der Berufsvertretungen zwingend notwendig. Die gemeinsame Forderung zur
Einführung der zweigeteilten Laufbahn stellt dabei einen guten Ansatz dar. Das ist die wirkliche Verantwortung all derer, die sich berufen fühlen, die Interessen der Kolleginnen und Kollegen in ihren jeweiligen Organisationen zu vertreten!“

Der Landesvorstand
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