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Tarifeinigung

GdP-Bundestarifkommission nimmt Ergebnis der Tarifrunde 2019an

Potsdam/Hamburg.

Nach hartem Ringen haben die Gewerkschaften in der Tarifrunde 2019 ein für die rund 800.000 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (öD) in den Ländern gutes Ergebnis erzielt. Der Verhandlungsmarathon über drei Tage und Nächte erbrachte nach GdP-Angaben eine Lohnsteigerung von acht Prozent im Gesamtvolumen bei einer Laufzeit von 33 Monaten. Die Gehälter steigen in insgesamt drei Schritten.

Für die Tarifkommission aus Hamburg dabei: Ingo Wolf aus dem Vorstand des Fachbereichs Verwaltung, hier im Bild mit dem Bundesvorsitzenden der GdP Oliver Malchow und Tarif-Experte René Klemmer.

Das Ergebnis der Tarifverhandlungen in Kurzform:

Rückwirkend zum 1. Januar 2019 ist eine Gehaltserhöhung von 3,2 Prozent im Gesamtvolumen, mindestens 100 Euro mehr, vorgesehen. Ab dem Neujahrstag 2020 werden die Beschäftigten wiederum 3,2 Prozent im Gesamtvolumen, mindestens 90 Euro, mehr im Geldbeutel haben. In der dritten Stufe steigen die Gehälter noch einmal um 1,4 Prozent im Gesamtvolumen, mindestens 50 Euro mehr. Auszubildende werden in zwei Schritten jeweils 50 Euro zum 1. Januar 2019 und 2020 erhalten. Auch die bisherige Übernahmeregelung wird wieder eingeführt.


Zur Tarifeinigung äußerte sich auch der Hamburger Finanzsenator Dressel gegenüber der GdP und bestätigte noch einmal die 1:1-Übernahme des Ergebnisses im Beamtenbereich.
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