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GdP begrüßt Entscheidung!

Verbot des Feuerwerks rund um die Binnenalster

Heute wurde bekannt, dass Feuerwerk rund um die Binnenalster zu Silvester verboten wird

Hamburg.

Die GdP Hamburg hatte im Juli 2018 Forderungen aus den Reihen der Grünen, die gesamte Stadt Hamburg zur Böllerverbotszone zu erklären, eine Absage erteilt. „Wir müssen schließlich auch in der Lage sein, das Verbot durchzusetzen und dürfen uns nicht lächerlich machen. Wir dürfen auch nicht das Augenmaß verlieren. Wir setzen bereits jetzt zum Jahreswechsel eine Vielzahl von Einsatzkräften ein, mehr ist nicht möglich. Ein stadtweites Böllerverbot macht keinen Sinn, weil wir die notwendigen Kontrollen gar nicht leisten könnten.“ sagt Horst Niens, Landesvorsitzender der GdP Hamburg. Punktuelle Verbote haben sich hingegen bewährt. Rechtlich ist es durchaus möglich, über einzelne Gebiete ein Böllerverbot zu verhängen. Es ist aber auch klar, dass sich die Bezirksämter in den kommenden Jahren personell an den Maßnahmen beteiligen müssen.

Bereits zum Jahreswechsel 2015/2016 hatte Gerhard Kirsch genau die Örtlichkeit thematisiert, die jetzt geregelt wird: „...und nun zur Lage in Hamburg am Jungfernstieg, Frau Peter (Grüne): Mit Gewerkschaftskollegen war ich in Hamburg in der Silvesternacht bei den eingesetzten Einheiten und konnte mir selbst ein unmittelbares Bild über die Lage und über das Einschreiten machen. Am Jungfernstieg hatte sich gegen 21.45 Uhr eine große Menschenmenge angesammelt - fast ohne Ausnahme offenbar überwiegend junge Personen mit Migrationshintergrund. Zu diesem Zeitpunkt wurden ungezählte Feuerwerkskörper in der Menschenmenge zur Detonation gebracht - Feuerwerkskörper wurden rücksichtslos in die Menschenmenge geworfen. Es befanden sich viele Kleinkinder in der Menge. Besonders aggressive Personen wurden von den Kolleginnen und Kollegen überprüft und in Gewahrsam genommen. Die ganze Zeit über hatte man das Gefühl, buchstäblich auf einem "Pulverfass" zu sitzen. Die Kolleginnen und Kollegen haben mit einem großartigen Fingerspitzengefühl die Lage im Griff behalten. Es wäre nicht auszudenken gewesen, wenn z.B. die Kinder verletzt worden wären und die Lage dadurch "gekippt" wäre....“
Umso wichtiger ist es, dass in diesem Jahr den Kolleginnen und Kollegen das Handwerkszeug an die Hand gegeben wird, um rechtzeitig und effektiv handeln zu können. Wir wünschen den Kräften einen erfolgreichen Einsatz und vielleicht auch mal wieder ein Silvester, an dem unsere Kolleginnen und Kollegen bei ihren Familien sein können.
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