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LA II Aufstiegsverfahren 2017

Auswahlverfahren Laufbahnabschnitt II – Polizeipräsident will pragmatische Lösung!

Das letztjährige Auswahlverfahren zum gehobenen Dienst war chaotisch, nicht anders kann man die durchgängigen Fehlleistungen externer Prüfungsbeauftragter nennen.

Erst die falsch bewerteten 28 Kolleginnen und Kollegen nach dem „psychologischen“ Eignungstest beim ZAF und dann auch noch die erforderlich werdenden Korrekturen bereits korrigierter Klausuren durch polizeifremde Korrektoren des Personalamtes:

Dazu Gerhard Kirsch, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei:
„Es ist eine Schande, wie mit den jungen Kolleginnen und Kollegen, die alles auf sich genommen haben, um sich monatelang, neben ihrem anstrengenden Dienst (zu G20-Zeiten) für die Prüfungen für den gehobenen Dienst vorzubereiten, umgegangen wird. Für mich ist jetzt schon klar, dass nach dieser Pannenserie die Polizei zukünftig wieder die Federführung in einem solchen Auswahlverfahren zu übernehmen hat. Solche Verfahren darf man nicht externen Personen überlassen, die schlampig arbeiten und denen das damit verbundene dienstliche und private Schicksal der Kolleginnen und Kollegen offenkundig „scheißegal“ ist. Es gilt jetzt das Ergebnis der nachkorrigierten Klausuren, welches sehr zeitnah zu erwarten ist, abzuwarten. Ich habe die Ansage des Polizeipräsidenten, dass er eine pragmatische Lösung herbeiführen möchte. Für die GdP Hamburg und für mich ist klar – nicht nur die bereits positiv beschiedenen Kolleginnen und Kollegen sondern auch die, die nach der Nachkorrektur auch als „geeignet“ angesehen werden, sind zum Studium zum 01.04.2018 zuzulassen. Meine jungen Kolleginnen und Kollegen sind hin- und her geschubst worden - ihr Vertrauen ist erschüttert – und das lasse ich als Vorsitzender der GdP nicht zu und wir werden den Kolleginnen und Kollegen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zur Seite stehen. Im Übrigen akzeptieren wir auch nicht die offenkundig völlige Untätigkeit des Personalratsvorstandes in dieser Sache, in dem wir als GdP nicht vertreten sind!“
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